DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
„Es kommt jetzt mehr denn je auf einen starken DBwV an“
Es geht los: Die 22. Hauptversammlung des Deutschen BundeswehrVerbandes startet
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Deutsche und niederländische Soldaten bei einer Übung in Litauen: Um die Aufgaben der Landes- und Bündnisverteidigung meistern zu können, steht das Heer vor großen Herausforderungen. Foto: NATO eFP Lithuania
Das Jahr 2022 war geprägt vom Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Davon und von den wichtigsten Ereignissen für den DBwV und die große, weite Welt, lesen Sie hier. Unser Redakteur Gunnar Kruse blickt auf die vergangenen zwölf Monate zurück.
Der Madrider Gipfel der Allianz bestimmt unsere Schlagzeilen im Juli. Unter dem Titel „Die neue NATO“ beschrieben wir die aktuelle Lage und die Herausforderungen der Zukunft des Bündnisses und der Bundeswehr.
Um die Zukunft der Bundeswehr geht es am 7. Juli: In 2./3. Lesung beschließt der Bundestag den Gesetzentwurf „zur Beschleunigung von Beschaffungsmaßnahmen für die Bundeswehr“ mit Stimmen der Ampelkoalition und den Stimmen der CDU/CSU. Aufträge sollen nun deutlich schneller als bisher vergeben werden können. Und auch die gemeinsame Beschaffung mit Partnerländern der Europäischen Union soll gefördert werden. Der DBwV hat sich seit Jahren für eine Beschleunigung des Beschaffungswesens ausgesprochen.
Anfang Juli billigt das Bundeskabinett zudem den Haushaltsentwurf für das Jahr 2023. Für die Bundeswehr sind für das kommende Jahr insgesamt rund 58,6 Milliarden Euro vorgesehen. Dabei sollen 8,5 Milliarden Euro aus dem in diesem Jahr verabschiedeten 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen eingesetzt werden.
Die Rückkehr zur Prämisse der Landes- und Bündnisverteidigung bedeutet vor allem für das Heer große Veränderungen. Diese erläutert Heeresinspekteur Generalleutnant Alfons Mais in einem ausführlichen Interview mit unserem Verbandsmagazin. Das Nahziel sei zunächst eine einsatzbereite Division bis 2025. „Aber natürlich bedeutet dies auch Veränderung. Von den 130 Strukturelementen des Feldheeres werden 120 von den Anpassungen in unterschiedlichem Ausprägungsgrad betroffen sein“, so Mais unter anderem.
Beim Thema Waffenlieferungen aus Deutschland für die Ukraine geht es endlich weiter voran: Drei Mehrfach-Raketenwerfer „Mars II“ aus Bundeswehrbeständen haben jetzt das von Russland angegriffene Land erreicht, dazu mit Stand 29. Juli die ersten fünf Flakpanzer „Gepard“ aus Beständen der Industrie.
Seit ihrem Amtsantritt hat sich Christine Lambrecht an vielen Standorten selbst ein Bild von der Bundeswehr gemacht. Mitte Juli besucht die Verteidigungsministerin das Bundeswehrkrankenhaus Berlin und anschließend das Sanitätsunterstützungszentrum in der Hauptstadt. Dabei erhält sie Einblicke in das vielfältige Aufgaben- und Fähigkeitsspektrum des Sanitätsdienstes.
Am 20. Juli erinnert der DBwV mit einer Kranzniederlegung am Stauffenberg-Ehrengrab in Berlin an das gescheiterte Attentat auf Hitler vor 78 Jahren. Der Tradition folgend legen auch in diesem Jahr am 20. Juli rund 400 Rekrutinnen und Rekruten ihr feierliches Gelöbnis im Bendlerblock ab.
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas richtet sich am 20. Juli an die zum feierlichen Gelöbnis angetretenen Soldaten: „In diesem Moment verteidigen in der Ukraine Soldatinnen und Soldaten ihre Heimat und setzen dafür ihr Leben ein. Und Sie wissen, dass der Verteidigungsfall auch für Deutschland tatsächlich eintreten kann.“
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