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Ukrainische Artillerie im Einsatz: Berichten zufolge soll ein größerer Vorstoßversuch in der Region Saporischschja im Gange sein. Foto: Ukrainische Streitkräfte
Medienberichten zufolge hat die Ukraine einen größeren Vorstoß im Süden des Landes gestartet. In der Region Saporischschja sollen demnach starke gepanzerte Verbände zum Einsatz kommen, melden unter anderem die „New York Times“, die „Bild“ und die „Kyiv Post“. Bereits in seiner gestrigen Ansprache hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von „sehr guten Ergebnissen“ gesprochen. Laut „New York Times“ sollen auch US-Regierungsvertreter den Beginn einer größeren Offensivoperation bestätigt haben. Der Schwerpunkt der Kämpfe, bei denen auch deutsche Leopard-Kampfpanzer und US-amerikanische Bradley-Schützenpanzer zum Einsatz kommen sollen, spielt sich den Berichten zufolge bei der Ortschaft Robotyne ab. Gelingt dort ein Durchbruch, könnten die ukrainischen Streitkräfte auf die Kleinstadt Tokmak vorrücken, ein wichtiges Logistik-Drehkreuz der russischen Armee. Von dort aus wiederum wäre die Großstadt Melitopol an der Schwarzmeerküste das nächste Ziel. Gelänge ein solcher Vorstoß, wären die russischen Kräfte auf der Krim von der Versorgung über den Landweg abgeschnitten.
Offensive kam bislang nur langsam voran
Doch bis dahin ist der Weg noch weit für die ukrainische Armee, die offenbar jetzt frische, vom Westen ausgebildete Kräfte in den Kampf schickt. Russland hat die Region mit riesigen Minensperren versehen. Ein weitreichendes System von Gräben sowie Angriffe aus der Luft mit Kampfhubschraubern und Kamikaze-Drohnen haben dazu geführt, dass die im Juni gestartete ukrainische Gegenoffensive bislang nur sehr langsam vorankam.
Von ukrainischer Seite gibt es keine Bestätigung eines größeren Vorstoßes in der Region. Daher sind auch die aktuellen Meldungen mit Vorsicht zu betrachten, da sich die Medien größtenteils auf russische Quellen berufen. Allgemein werden ukrainische Offensivoperationen von der russischen Propaganda gerne übertrieben dargestellt, um anschließend umso größere Abwehrerfolge verkünden zu können.
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