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Antrittsbesuch bei L92
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Aus der Not geboren, im Kalten Krieg bestanden, international bewährt und für die Zukunft bereit – 70 Jahre Bundeswehr
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Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Zamosc. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist am Montag zu einem Besuch im Südosten Polens eingetroffen. Er will dort das Patriot-Kontingent der Bundeswehr besuchen. In einer Kaserne in der Stadt Zamosc ist auch ein Gespräch mit seinem polnischen Amtskollegen Mariusz Blaszczak geplant. Erwartet wurde, dass es um die mögliche weitere Stationierung der deutschen Luftverteidigungssysteme geht sowie um ungelöste Streitigkeiten beim Aufbau und Betrieb eines Reparaturzentrums für Kampfpanzer vom Typ Leopard 2, die der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffskriegs überlassen wurden.
Nach dem Gespräch besucht Pistorius die Feuerstellungen der Patriot-Flugabwehrsysteme außerhalb der Stadt. Rund 320 Angehörige der Bundeswehr sind seit Ende Januar in Zamosc im Einsatz. Sie bedienen insgesamt drei Patriot-Systeme an zwei Standorten. Zamosc liegt unweit von Polens Grenze zur Ukraine, die sich seit 16 Monaten gegen eine russische Invasion verteidigt. Die Patriot-Systeme sollen Polens Luftraum schützen.
Um ihre Stationierung hatte es politisches Hickhack zwischen Berlin und Warschau gegeben. Die damalige Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hatte mit ihrem polnischen Kollegen Blaszczak vereinbart, deutsche Patriots nach Polen zu verlegen. Doch dann schlug Blaszczak plötzlich vor, Deutschland solle die Patriots besser in der Ukraine stationieren. Dies sorgte in Berlin für erhebliche Irritationen. Schließlich einigte man sich doch.
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