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Die Auszählung der Personalratswahlen brachte ein hervorragendes Ergebnis für den Deutschen BundeswehrVerband. Nur hätte die Wahlbeteiligung ruhig höher ausfallen dürfen. Archivfoto: Bundeswehr/Akbar
Der Deutsche BundeswehrVerband ist die Interessenvertretung für alle Menschen der Bundeswehr – der statusgruppenübergreifende Ansatz des Verbands ist bestens bekannt und hat sich bewährt. Und das gilt auch für die nun abgeschlossenen Personalratswahlen 2024: Unter dem Listenkennwort „#EinerFürAlle – Wir kämpfen für Dich!“ wurde der gemeinsame Weg aller Statusgruppen deutlich unterstrichen und zeigte auf allen Ebenen den gewünschten Erfolg: In zahlreichen Gremien wurde der Deutsche BundeswehrVerband als stärkste Fraktion gewählt. Die Mandatsträger nehmen nun ihre Arbeit auf, um die Belange der Beschäftigten der Bundeswehr mit Kompetenz und Besonnenheit zu vertreten.
Im Hauptpersonalrat (HPR) beim Bundesministerium der Verteidigung konnten weitere Mandate hinzugewonnen werden – der Deutsche Bundeswehr stellt in diesem Gremium damit weiterhin die stärkste Fraktion. Waren es bislang 22 Sitze, sind es nun 24 Sitze, die auf den DBwV entfallen – das beste Ergebnis, das der Verband je erzielen konnte. Zulegen konnte der Verband bei den zivilen Statusgruppen. Insgesamt wird die DBwV-Fraktion im HPR in der Beamtengruppe mit vier, in der Arbeitnehmergruppe mit zwei und in der Soldatengruppe mit 18 Mitgliedern vertreten sein. Das Gremium besteht aus 61 Mitgliedern, aufgeteilt in 30 Soldaten, 11 Beamten und 20 Arbeitnehmern.
Wahlbeteiligung hat weiter abgenommen
Oberstabsfeldwebel Sascha Altenhofen, Vorsitzender des Fachbereichs Beteiligungsrechte im DBwV-Bundesvorstand, zeigte sich stolz auf das Wahlergebnis in allen Gremien. „Wir haben in vielen Bereichen unsere Fraktionen vergrößert und können nun in den kommenden vier Jahren die Belange der Menschen in der Bundeswehr entsprechend vertreten. Mit der Unterstützung des DBwV werden wir alle Mandatsträger in den Personalratsgremien zum Wohle aller beraten und unterstützen“, versprach Altenhofen.
Das Bundesvorstandsmitglied weiter: „Wir bedanken uns für das Vertrauen der Menschen, die mit ihrer Stimmabgabe an der Personalratswahl 2024 teilgenommen haben. Leider nimmt auch in der Bundeswehr die Wahlbeteiligung weiter ab und das, obwohl es bei diesen Wahlen direkt um die Belange der Bundeswehrbeschäftigten geht. Unsere Mandatsträger haben über Wochen alles gegeben, um die Menschen über die Bedeutung dieser Wahlen zu informieren. Das zeigt das Engagement unserer Mitgliedschaft, dafür nochmals Danke!“
Altenhofen bedauerte, dass man nicht alle Wählerinnen und Wähler davon habe überzeugen können, die Wahlvorschläge genau zu betrachten. „Bereits heute besteht die Gefahr, dass, langfristig gesehen, die erreichten Mandate nicht im Sinne der Wählerschaft wahrgenommen werden können“, sagte Altenhofen. Und: „Das sind Stimmen die, wenn es drauf ankommt, einfach fehlen werden! Wir als DBwV werden alles daransetzen, diese Lücken für die Menschen der Bundeswehr zu schließen.“
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