DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
„Es kommt jetzt mehr denn je auf einen starken DBwV an“
Es geht los: Die 22. Hauptversammlung des Deutschen BundeswehrVerbandes startet
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Bad Staffelstein. Angesichts der internationalen Krisen und eines möglichen Wahlsiegs von Donald Trump in den USA fordern CSU-Chef Markus Söder und der EVP-Vorsitzende Manfred Weber eine Stärkung Europas und der europäischen Verteidigungsfähigkeit.
«Wir wissen: Da verändert sich die Welt, wenn Donald Trump wiedergewählt werden würde», sagte Weber am Donnerstag bei der Klausurtagung der bayerischen CSU-Landtagsfraktion im oberfränkischen Kloster Banz. Europa müsse sich darauf vorbereiten. «Es stehen ernste Zeiten vor der Europäischen Union. Deshalb ist Zusammenhalt wichtig.» «Die Europäische Union ist heute nackt in einer Welt von Stürmen», warnte Weber. «Wir sind in Verteidigungsfragen nicht in der Lage, uns selbst zu verteidigen. Das ist die Realität der Europäischen Union.» 80 Prozent der militärischen Kapazitäten der Nato befänden sich außerhalb der EU: in den USA, Großbritannien oder der Türkei. Deshalb müsse man die Bundeswehr stärken - und jetzt auch den Einstieg in Verteidigungsstrukturen auf europäischer Ebene schaffen. «Wir müssen stark genug werden, unsere eigenen Interessen zu schützen.» Europa müsse verteidigungsfähig und so stark werden, «dass wir Frieden sichern können», betonte der Vorsitzende der konservativen Europäischen Volkspartei und der EVP-Fraktion im Europaparlament. Söder sagte: «Es fehlt an jeder Strategie für den Fall, dass Trump gewählt wird.» Man hoffe sehr, dass US-Präsident Joe Biden im November wiedergewählt werde, weil er für Europa der bessere Partner sei. Trump würde auch Deals ohne Europa und über den Kopf Europas hinweg machen. Deshalb brauche es in Europa nun eine Strategie. Söder sprach sich auch für «große europäische Verteidigungsprojekte» aus. Ein gemeinsamer europäischer Flugzeugträger, der gemeinsam von den Mitgliedstaaten bestückt werde, könne etwa eine «wichtige Signalwirkung» haben. «Wir brauchen auch europäische Verteidigungsprojekte, die uns gemeinsam stark machen.»
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