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Koblenz. Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. OnkoZert hat das interdisziplinäre Kopf-Hals-Tumor-Zentrum in Koblenz (KHTK) zertifiziert, das vom BundeswehrZentralkrankenhaus (BwZKrhs) Koblenz und dem Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur (KKM) seit dem Jahr 2020 gemeinsam betrieben wird. Dies teilte das Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr am Freitag mit.
"Die Zertifizierung des KHTK gelang durch intensive Zusammenarbeit der Kliniken Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) am Katholischen Klinikum und der Kliniken Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie (MKG) und HNO-Heilkunde am BwZKrhs Koblenz", sagte Oberstarzt Prof. Dr. Dr. Werkmeister, Leiter der Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie am BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz. Die Zertifizierung sei ein wichtiger Ansatz, um die Qualität der Tumortherapie zu verbessern. Es würden dadurch Standards in Diagnostik und Therapie festgelegt, die von externen Gutachtern überprüft werden. Die Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern unterschiedlicher Struktur und Trägerschaft führe zu einem intensiven Kennenlernen und zu einer "Win-Win-Situation", so Oberstarzt Prof. Dr. Dr. Werkmeister.
"Die Zertifizierung ist kein Selbstzweck, sondern ein Teil des Qualitätsmanagements und damit des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses eines Krankenhauses", betonte Prof. Dr. Jan Maurer, Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde, Gesichts-, Kopf-, Hals- und Schädelbasischirurgie am Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur. Die Zertifizierung bestimmter Bereiche soll bescheinigen, dass bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren qualitativ hochwertige Arbeit nach hohen Standards geleistet werde.
Im Jahr 2010 gründete das Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur das erste Kopf-Hals-Tumor-Zentrum in Rheinland-Pfalz. Bereits ein Jahr später wurde dieses im Rahmen des damaligen krankenhausübergreifenden "onkologischen Zentrums Koblenz" über die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) zertifiziert. Im Laufe der Jahre hätten sich die Rahmenbedingungen innerhalb und außerhalb der Krankenhäuser geändert. Ein gemeinsames Zentrum sei die naheliegende Konsequenz gewesen, so Prof. Dr. Maurer.
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