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Kabul: Bei der Explosion einer Bombe in einer Moschee am afghanischen Luftwaffenstützpunkt Bagram sind mindestens zwei Soldaten getötet worden. Mindestens 18 weitere Soldaten seien verletzt worden, teilte der stellvertretende Polizeichef der Provinz Parwan am Samstag mit. Demnach war eine Bombe in der Decke einer Moschee platziert worden und in der Nacht zu Samstag detoniert, als die Soldaten beteten.
Die Militärbasis, auf der die Explosion stattfand, bewache das Gefängnis von Bagram und sei Teil des Luftwaffenstützpunkts Bagrams, sagte der Bezirksgouverneur von Bagram, Abdul Schukur Kudosi. Dem Vizepolizeichef zufolge sei die Basis durch eine «Wand» von internationalen Soldaten getrennt, die in Bagram stationiert sind. Die beiden Seiten seien rund 500 Meter voneinander entfernt.
US- und Nato-Soldaten in Afghanistan sind schon lange in schwer bewachten separaten Camps von den afghanischen Kräften abgeschottet. Ein derartiger Angriff innerhalb des Luftwaffenstützpunkts Bagram ist allerdings selten. Sicherheitskreise vermuteten die Beteiligung von Insidern.
Für Samstag waren Angriffe auf die internationalen Truppen in Afghanistan befürchtet worden. Die USA und die militant-islamistischen Taliban hatten im Vorjahr noch unter Präsident Donald Trump in einem Abkommen den Abzug aller US- und Nato-Truppen bis 1. Mai vereinbart. Allerdings hat der US-Präsident Joe Biden den Abzug verschoben - dieser soll nun bis spätestens 11. September abgeschlossen sein. Dafür setzte Biden den Beginn des endgültigen Truppenabzugs auf den 1. Mai.
Die Taliban hatten in den vergangenen Wochen die USA davor gewarnt, sich nicht an das USA-Taliban-Abkommen zu halten. Einen späteren Abzug würden sie als Vertragsbruch werten und sich jegliche notwendige Gegenmaßnahme vorbehalten.
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