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Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Bundesweit schnürten mehr als 21.000 Menschen die Stiefel, um beim 15k3-Marsch an die Gefallenen des Karfreitagsgefecht zu erinnern. Foto: David Young
Was 2010 mit 1.900 Marschteilnehmerinnen und -teilnehmern begann, ist binnen fünf Jahren zu einer festen Tradition der nationalen Veteranenbewegung geworden: In den vergangenen Tagen sind bundesweit über 21.000 Menschen in Gedenken an die drei Gefallenen des Karfreitagsgefechtes 15 Kilometer mit 15 Kilogramm Gepäck marschiert. Der Stellvertreter des Bundesvorsitzenden im Deutschen BundeswehrVerband, Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert, ist seit dem ersten Marsch 2020 dabei und hat ihn dieses Mal gemeinsam mit einer Gruppe aus knapp 30 Marschiererinnen und Marschierer im Ahrtal absolviert: „Wir führen hier jedes Jahr einen Kameradschaftsmarsch durch, der nicht auf Geschwindigkeit, sondern vor allem auf den Austausch untereinander setzt. Wir führen beim Marschieren Gespräche über die Gefechtsjahre in Afghanistan, den Umgang mit Verwundeten und Hinterbliebenen oder die Herausforderungen für zukünftige Einsatzszenarien der Bundeswehr."
Mit ihm unterwegs waren in diesem Jahr u.a. Oberleutnant Hülya Süzen, Stellvertretende Vorsitzende Luftwaffe im Bundesvorstand, sowie Stabsfeldwebel Christian Schleicher, Bezirksvorsitzender Oberpfalz/Franken im Landesverband Süddeutschland. Sie alle gehen davon aus, dass sich – auch bedingt durch die zu erwartende Aufmerksamkeit für den ersten nationalen Veteranentag am 15. Juni in diesem Jahr – für den nächsten Marsch mindestens 25.000, vielleicht sogar 30.000 Menschen anmelden werden.
Auch andernorts wurde für die Erinnerung und den guten Zwack marschiert: Rund um Grünheide bei Berlin war etwa der Bezirksvorsitzende Berlin-Brandenburg im BundeswehrVerband, Hauptmann Christian Weber, mit der Marschgruppe der Lufttransportgruppe der Flugbereitschaft unterwegs.
Die K-Märsche wurden 2020 auf Initiative von Oberleutnant d.R. Pierre Lindholm ins Leben gerufen, der sich über die Defizite in der offiziellen Gedenkkultur für Soldatinnen und Soldaten in Deutschland ärgerte. Sie sind als Spendenmärsche angelegt – in diesem Jahr geht die Spendensumme von 178.640 Euro an die Oberst-Schöttler-Versehrten-Stiftung sowie den Deutschen Kinderhospiz-Verein.
Weitere Informationen zu den Traditionen der nationalen Veteranenkultur finden sich auf der zentralen Veteranenwebseite des Deutschen BundeswehrVerbandes.
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