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Kapitän zur See Klaus Heermeier, Kommandeur der Marineunteroffizierschule, begrüßt die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl. Foto: LV Nord
Plön. „Der ständige Diskurs und Interessenabgleich sowie das persönliche Zusammentreffen wird uns allen helfen, Missverständnisse noch besser zu vermeiden“, stellte der Landesvorsitzende Nord bei Beginn des „Holsteiner Abends“ in Plön fest. Oberstleutnant Thomas Behr begrüßte zu der Veranstaltung unter Schirmherrschaft des Bundestagsabgeordneten Dr. Kristian Klinck die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl als Ehrengast. Der Einladung durch den Landesvorstand und die Truppenkameradschaft der Marineunteroffizierschule (MUS) um deren Vorsitzenden Kapitänleutnant Michael Woyna folgten weitere Vertreter der Politik, Kommandeure und Dienststellenleiter sowie Mandatsträger des DBwV.
„Ich bin zum Lernen und zum Zuhören da“, machte der SPD-Politiker Dr. Klinck in seiner Begrüßung deutlich und unterstrich damit die Worte Behrs, „dass in diesen herausfordernden Zeiten der Austausch zwischen Politik und Bundeswehr noch bedeutsamer geworden sei“. Die Wehrbeauftragte betonte den internationalen Ruf und den Vorbildcharakter der deutschen Soldatinnen und Soldaten in den Einsätzen. Mit Blick auf den Ukrainekrieg machte sie eindeutig klar, dass das überfallene Land weiter intensiv unterstützt werden muss.
Dr. Högl zeigte sich überzeugt, dass die Frauen und Männer der Bundeswehr Sicherheit und Freiheit verteidigen. Eine Tatsache, die nach Meinung der Politikerin in Teilen der Gesellschaft erst jetzt richtig wahrgenommen wird. „Für ihre Aufgaben braucht die Bundeswehr das Vertrauen aller politisch Verantwortlichen“, machte sie weiter deutlich und forderte darüber hinaus, „dass die 100 Milliarden, insbesondere die persönliche Ausstattung, schnell und zügig bei der Truppe ankommen.“
Als weitere dringende Arbeitsfelder sieht Högl unter anderem die Infrastruktur: „Militär, Bund und Länder müssen sich endlich zusammensetzen, um den Investitionsstau zu überwinden.“ Die kritischen Ausführungen der Wehrbeauftragten nicht nur zu diesem Problem boten eine gute Grundlage für die anschließenden Gespräch zwischen den Teilnehmern. Eine Gelegenheit, die von allen Beteiligten ausgiebig genutzt wurde. Es ist deshalb davon auszugehen, dass dies nicht der letzte Holsteiner Abend des Landesverbandes Nord gewesen ist, sondern die Veranstaltung durchaus zur Tradition werden kann.
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