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Der Landesvorstand war Gast bei der NATO Alliance Ground Surveillance Force (NATO AGS Force) und der TruKa Sigonella/IT. Im Hintergund: Die zur Aufklärung von der NATO eingesetzte Drohne AGS RQ-4D Phoenix. Foto: Ingo Kaminsky
Die vorletzte Sitzung in diesem Jahr führte den Landesvorstand Süddeutschland nach Sigonella auf Sizilien. Dort hatte sich im August 2021 eine der jüngsten Kameradschaften des Landesverbandes bei der NATO Alliance Ground Surveillance Force (NATO AGS Force) gegründet.
Inzwischen ist die von Oberstleutnant Oswald „Ossi“ Fahrner geführte TruKa Sigonella/IT von 21 auf fast 60 Mitglieder angewachsen. Der deutsche Anteil der NATO AGS Force ist zudem die zweitgrößte Auslandsdienstelle der Luftwaffe. Gute Gründe für den Landesvorstand, sich bei einer Standorttagung über Fortschritte bei der Aufstellung des deutschen Anteils der NATO AGS Force zu informieren und persönlich mit Mitgliedern der TruKa ins Gespräch zu kommen.
Die Mitglieder des Landesvorstands waren beeindruckt von den Leistungen und dem bereits Erreichten in dieser multinationalen Dienststelle am südlichsten Zipfel Italiens. Über 90 Prozent der mehr als 230 Dienstposten im deutschen Anteil der NATO AGS Force, aufgeteilt auf vier Dienststellen und vier Standorten, sind besetzt, der Aufstellungsprozess ist abgeschlossen und die Aufklärungsaufträge werden abgearbeitet, war beim Briefing zu erfahren. Diesen Fortschritten in der militärischen Auftragserfüllung des hochmodernen NATO-Verbands zur Radar-Aufklärung- und Überwachung stehe jedoch nach wie vor der Verbesserungsbedarf insbesondere im sozialen Umfeld entgegen. So gibt es bei den Themen Schulbesuch, Kinderbetreuung und Sprachausbildung weiterhin kaum Veränderungen. Diese Besonderheiten, Erschwernisse und Lösungsmöglichkeiten an die militärische Führung und die Politik zu transportieren, bleibt weiterhin eine Aufgabe des DBwV.
Mitglieder sehen im BundeswehrVerband ihre Interessen vertreten
Nach der Nachwahl von zwei Beisitzern berichtete DBwV-Justitiar Christian Sieh über anstehende Veränderungen bei der WDO, der Alimentierung von Beamten und der SAZV, die im BMVg in der Bearbeitung sind. Der BundeswehrVerband bringe sich bei all diesen Themen mit seinen Positionen ein. Diese seien aber dann um so schwieriger umzusetzen, wenn mehrere Ministerien einzubinden sind, erläuterte der Justitiar. Er machte dies am Beispiel der Situation von Soldaten im Ausland deutlich, bei dem häufig allein das Auswärtige Amt zuständig ist. Dass Probleme der Soldaten aber auch innerhalb der Bundeswehr aus unterschiedlichen Gründen nicht gelöst sind, machten die Fragen der Mitglieder u.a. zu Umzugsangelegenheiten, Rückkehr nach einer Verwendung aus dem Ausland, Zulagen für IT-Spezialisten oder zu Einsatznachbereitung für im sogenannten „Reach-back-Verfahren“ eingesetzte Soldaten deutlich.
Der Stellvertretende Landesvorsitzende, Oberstleutnant a.D. Josef Rauch, dankte dem TruKa-Vorsitzenden und den Mitgliedern der Kameradschaft für die Einblicke, die sie dem Landesvorstand in die Arbeit der deutschen Soldaten bei der NATO Alliance Ground Surveillance Force gewährten. Mit Blick auf den turnusmäßigen, häufigen Wechsel auf den Dienstposten der Auslandsdienststelle warb er bei den Mitgliedern in ihrem eigenen Interesse darum, auch bei anstehenden Versetzungen von Vorstandsmitgliedern der TruKa sich als Mandatsträger zur Verfügung zu stellen und so die TruKa am Leben zu erhalten. Nur so sei gesichert, dass der BundeswehrVerband von Problemen der Mitglieder in der Auslandsdienststelle erfahre und sich für eine Verbesserung einsetzen kann.
Dass Landesvorsitzender Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk und der zuständige Bezirksvorsitzende Hauptmann a.D. Hans-Walther Teßler dieses Mal leider nicht dabei sein konnten, hatte unterschiedliche persönliche Gründe. Das tat jedoch dem kameradschaftlichen Miteinander und den intensiven persönlichen Gesprächen beim Grillnachmittag zwischen Mitglieder des Landesvorstands und der TruKa keinen Abbruch.
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