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Johnny Graf ist wiederholt auf den Lagerberg gekommen – dieses Mal für eine Infoveranstaltung vorrangig für Zivilbeschäftigte. Foto: Steffen Naumann
Themen wie eine Vorsorge- oder Betreuungsvollmacht, Testament oder Patientenverfügung schiebt man gerne vor sich her, denn „es betrifft einen ja noch nicht“. Dass dies jedoch auch für zivile Beschäftigte der Bundeswehr schnell relevant werden kann, wurde bei einer Veranstaltung der Truppenkameradschaft Hammelburg deutlich.
Stabsfeldwebel d.R. Johnny Graf ist kein Unbekannter auf dem Lagerberg, hatte er doch erst neulich Soldaten in Hammelburg über ähnliche Themen informiert. „Trocken, unliebsam und noch weit entfernt“ – das sind meist erste Assoziationen, die mit den Themen Vorsorge-, Betreuungsvollmacht, Testament oder Patientenverfügung verbunden sind. Der Mitarbeiter des Außendienstes im Landesverband verstand es jedoch, die Dringlichkeit der Themen pragmatisch, transparent und zielführend zu verdeutlichen.
„Frage Dich nicht als erstes, was Deine Familie für Dich tun könnte. Frage Dich, was Du für Deine Familie schon getan hast!“ mahnte Graf auf einer Eröffnungsfolie seines Vortrags die Teilnehmer und erzeugte damit grübelnde Gesichter. Schadensereignisse, in deren Folge der einzelne nicht mehr uneingeschränkt handlungs- oder entscheidungsfähig ist, seien nicht auf Soldaten und Auslandseinsätze beschränkt, sondern auch im normalen Dienst oder im privaten Bereich jederzeit möglich. Der BundeswehrVerband möchte seine Mitglieder dafür sensibilisieren, in diesen Angelegenheiten rechtzeitig vor Eintritt eines einschneidenden Schadensereignisses die richtigen Entscheidungen und Vorsorge zu treffen. Dafür hielt Graf wichtige Empfehlungen und Tipps bereit.
Am Ende teilten die 35 zivilen Mitarbeiter die Meinung ihrer Gleichstellungsbeauftragen Corina Liebsch: „Das war eine sehr interessante Veranstaltung, bei der ich viele gute Ratschläge mitgenommen habe. Solche Veranstaltungen sollten regelmäßig angeboten werden.“
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