Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
Weltweit im Einsatz für Frieden und Freiheit – 80 Jahre Charta der Vereinten Nationen
„Es ist noch nicht alles so, wie es sein wollte. Aber es wird."
Schwieriges Lagebild und eine sehr umstrittene Politik
Das Vertrauen in die Spieße ist entscheidend für die Kriegstüchtigkeit
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Hans-Peter von Kirchbach war 1997, als die Oderflut drohte, halb Brandenburg zu ertränken, Befehlshaber/Kommandeur Wehrbereichskommando VIII/14. Panzergrenadierdivision in Neubrandenburg. Als den heute 81-jährigen Offizier die Nachricht von der großen Flut erreicht, die sich an der Oder aufgetürmt hatte, ist er im Sommerurlaub. Das Wasser hat zuvor in Polen und Tschechien gewütet und 100 Menschen getötet. Hans-Peter von Kirchbach bricht seine Reise sofort ab, eilt nach Frankfurt/Oder richtet einen Stab ein und macht dem damaligen Verteidigungsminister Volker Rühe, Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe und Umweltminister Matthias Platzek klar, dass die Bundeswehr so eingesetzt werden muss, wie es ihren Fähigkeiten entspricht: Schnell, effektiv mit eigener Führung.
Der Generalmajor teilt 130 Kilometer Oderdeich in Gefechtsabschnitte ein und gewinnt mit 30.000 Soldaten den Kampf gegen die Wassermassen. Bis auf einen Bruch im Deich in der Ziltendorfer Niederung halten die Verteidiger die „Front“ aus Sandsäcken, Folie und Erdmasse. Es ist der größte Sieg der Bundeswehr. Der Einsatz an der Oderflut gilt auch als Durchbruch zur inneren Einheit des damals gerade sieben Jahre wiedervereinigten Deutschland. Im Podcast mit unserem Chefredakteur Frank Jungbluth erinnert sich der spätere Generalinspekteur Hans-Peter von Kirchbach an die dramatischen Wochen im Juli und August 1997.
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