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Die Seminarteilnehmer zu Gast beim HSV: Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer (hinten Mitte) empfing die Gruppe in der Imtech Arena.
Berlin/Hamburg. Tapfere Männer, ganz starke Frauen – und ein Bundesliga-Club mit Klasse: So lässt sich das erste Verwundeten-Seminar der Soldaten und Veteranen Stiftung zusammenfassen.
Sieben Männer aus nahezu allen Organisationsbereichen der Bundeswehr haben Oberstleutnant Thomas Behr und Stabshauptmann d.R. Albrecht Kiesner aus dem Vorstand der SVS sowie der SPD-Verteidigungsexperte Lars Klingbeil zusammen mit ihren Partnerinnen nach Hamburg eingeladen. Einfühlsam moderiert von Oberstleutnant Behr und behutsam begleitet von den PTBS- und Trauma-Spezialisten Oberst Dr. Michael Tegtmeier und Dr. Catri Tegtmeier erzählten die Teilnehmer von ihren Schicksalen.
Von grauenvollen Verwundungen, von kaltherziger Bürokratie, von sensationell guter Betreuung im Bundeswehrkrankenhaus Koblenz und im Zentrum für Sportmedizin in Warendorf, von ihrem Schmerz, ihrer Wut und ihrer Hoffnung.
Was ihnen konkret wiederfahren ist, soll hier nicht ausgebreitet werden. Und niemand, der nicht selbst betroffen ist, kann sich ein echtes Urteil bilden. Und dennoch war jeder, der ihnen zuhörte, tief beeindruckt von der Tapferkeit der Männer – und von ihrem Humor. Und beinahe noch mehr von der Stärke der Partnerinnen, die sie unermüdlich jahrelang unterstützt haben, beim Kampf mit der Bürokratie, teils beim Kampf vor Gericht, bei ihrem Kampf zurück ins Leben.
Für die Teilnehmer und ihre Angehörigen war es das erste Zusammentreffen mit Menschen, die das gleiche Schicksal teilen. Und wenn dieses Seminar eines ganz deutlich gezeigt hat, dann ist es, wie alleine gelassen sich Menschen fühlen, die im Einsatz zu Schaden gekommen sind, wie unersetzlich der Austausch mit anderen Betroffenen ist, wie wichtig das Gespräch ist. Hier in Hamburg hätten sie am liebsten überhaupt nicht mehr damit aufgehört, miteinander zu sprechen.
Eingerahmt wurden die Gesprächsrunde von einer Alster-Rundfahrt und dem Besuch eines Bundesliga-Spiels. Der Hamburger Sportverein hatte es sich nicht nehmen lassen, die Gruppe zum Spiel gegen den FC Augsburg in die Imtech Arena einzuladen. HSV-Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer und Marketing-Vorstand Joachim Hilke begrüßten die Soldaten persönlich. Hilke: „Wir haben einen Mordsrespekt vor Soldaten, die ihren Dienst an allen Ecken der Welt verrichten. Wenn wir mit dieser Einladung ein bisschen zurückgeben können, fühlt sich das gut an!“
Auch die Spieler legten sich an diesem Tag richtig ins Zeug: In einer spannenden Fußball-Schlacht siegten die Hamburger 3:2 und sicherten sich drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.
Die SVS dankt dem Landeskommando Hamburg, dem Karstadt Reisebüro und dem Hamburger SV für ihre Unterstützung.
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