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Alterssicherungsseminare bereiten Soldaten auf wesentliche Veränderungen in ihrem Leben vor. Foto: DBwV/LV Nord
Wilhelmshaven. Im Rahmen von drei Seminaren des Landesverbandes Nord haben ehemalige Soldaten ihre aktiven Kameraden auf den Ruhestand vorbereitet. Die erste der eintägigen Veranstaltungen fand im schleswig-holsteinischen Putlos statt. Hauptmann Dirk Sommer begrüßte dazu als zuständiger Bezirksvorsitzender rund 25 Teilnehmer, darunter den Landesvorsitzenden Nord, Oberstleutnant Andreas Brandes. Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Schenkel, Vorsitzender der Ehemaligen, Reservisten und hinterbliebenen (ERH) im Landesverband Nord, referierte ausführlich und fundiert über das Versorgungsrecht der Berufssoldaten, darunter Einmalzahlungen, Kapitalabfindungen, Hinzuverdienstgrenzen und den Versorgungsausgleich bei Geschiedenen. Weitere Themen waren die Bundesbeihilfeverordnung, Informationen durch den Sozialdienst der Bundeswehr und die Restkostenkrankenversicherung. Oberstabsfeldwebel a.D. Peter Strauß, Schenkels Stellvertreter als ERH Vorsitzender, nutzte dieses und die beiden anderen Alterssicherungsseminare, um sich in die sehr umfangreiche Thematik einzuarbeiten.
Das nächste Seminar fand im Marinestützpunkt Kiel statt. Begrüßung und Organisation übernahm der Vorsitzende der Standortkameradschaft Kiel, Oberstabsbootsmann Rene Sirock, verbunden mit einem Grußwort des Standortältesten, Fregattenkapitän Lars Petersen. Mit ca. 40 Teilnehmern war auch diese Veranstaltung sehr gut besucht. Die Inhalte entsprachen im Wesentlichen denen in Putlos.
Innerhalb von zwei Wochen wurde die Seminarreihe in Wilhelmshaven abgeschlossen. Dort machten rund 80 Teilnehmer deutlich, wie hoch der Bedarf für die Vorbereitung auf den Ruhestand bei bald ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten ist. Die vom Standortkameradschaftsvorsitzenden Stabsbootsmann Rudi Haardt organisierte Veranstaltung zeigte, dass es auch unter Corona-Bedingungen möglich ist, größere Treffen dieser Art durchzuführen. Auf die Begrüßung durch den Bezirksvorsitzenden Oberstleutnant Jörg Struckmeier folgten Vorträge, die die Teilnehmer, wie an den anderen Veranstaltungsorten, sehr interessiert aufnahmen. Deutlich wurde aber auch hier: Solche Alterssicherungsseminare sollen und dürfen nicht das Vier-Tagesseminar des Dienstherrn bzw. der Karl-Theodor Molinari-Stiftung des Verbandes ersetzen.
Informationen, wie es mit der Mitgliedschaft im Deutschen BundeswehrVerband nach der Pensionierung weitergeht, vermittelte in Putlos Hauptmann a.D. Knobloch. In Wilhelmshaven übernahm dies Hauptmann a.D. Jochen Schmelzer. Beide stellten die Struktur der ERH-Kameradschaften vor, berichteten über ihre Aufgaben in den jeweiligen Vorständen und warben dafür, sich nach der Pensionierung im und für den Verband zu engagieren.
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