Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
Tarifübertragung: DBwV bleibt energisch dran
Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Admiral Zimmermann meldet: Volle Einsatzbereitschaft erreicht!
DBwV begrüßt neue evangelische Militärseelsorger in Berlin
Wüstner: Wehrdienstgesetz ist eine fahrlässige Wette auf die Zukunft
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
2. Nationaler Veteranenkongress 2025
Hymne zum Marsch zum Gedenken in neuer Version
Laufend laufend helfen
Erinnerung an Hauptfeldwebel Mischa Meier
Der Transporthubschrauber CH-53 vom Hubschraubergeschwader 64 aus Holzdorf war Teil der Alarmübung auf dem Flugplatz Gatow. Foto: DBwV/Bombeke
Berlin. So manch Außenstehender wird sich gefragt haben, was da wohl gerade passiert: Wo sonst die Besucher des Militärhistorischen Museums Flugplatz Berlin-Gatow auf das Gelände gelangen, steht ein gepanzertes Fahrzeug vom Typ „Dingo“ vor dem Tor. Auf der Straße sind Sperren, um die sich ankommende Fahrzeuge schlängeln müssen. Soldaten in voller Montur mit Sturmgewehren und Schutzwesten kontrollieren die Fahrzeuge, werfen einen Blick in den Kofferraum und spiegeln die Unterseite der Autos ab.
Es ist alles eine Übung – genauer gesagt: eine Alarmübung. Man geht von einer erhöhten terroristischen Gefährdungslage aus, deshalb die verstärkten Kontrollen am Eingang der General-Steinhoff-Kaserne, die nicht nur das Museum mit Exponaten aus der militärischen Geschichte der Luftfahrt beheimatet, sondern auch Sitz des Kommandos Luftwaffe ist. Bei der Übung werden verschiedene Szenarien durchgespielt: Ausspähversuche durch Drohnen, unbefugtes nächtliches Eindringen auf das Kasernengelände bis hin zu einem Sprengstoffanschlag. „Wir haben drei verwundete Soldaten, die zunächst in den San-Bereich verbracht werden und dann mit dem Hubschrauber ausgeflogen werden“, erklärt Major Mirko Juhnke. Der Kasernenkommandant ergänzt, dass man den Übungen auch mit zivilen Behörden wie Polizei und Berufsfeuerwehr kooperiere.
Dafür sind rund 100 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Der schwere Transporthubschrauber vom Typ CH-53 kommt von der Lufttransportgruppe Hubschraubergeschwader 64 aus Holzdorf und setzt unter anderem Kräfte aus großer Höhe mit dem Fallschirm ab. „Es sind auch Feldjäger mit Hunden im Einsatz und Kameraden aus Beelitz unterstützen ebenfalls“, sagt Juhnke.
Die Alarmübungen werden regelmäßig an unterschiedlichen Standorten durchgeführt. Ziel ist es jedes Mal, die Wirksamkeit von Abläufen und Maßnahmen zur Erhöhung der militärischen Sicherheit gegen terroristische Bedrohungen und Sabotage zu überprüfen.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: