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Rund 3.200 in Ausübung ihres Dienstes verstorbene Bundeswehrangehörige sind im Buch des Gedenkens verewigt. Foto: Bundeswehr/Steinert
Am 7. April findet der Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe des Verteidigungsministeriums mit dem Titel „Gespräche am Ehrenmal“ statt.
Dem BMVg zufolge soll die neue Veranstaltungsreihe ein Dialogforum darstellen, welche an bestimmten Gedenktagen die Möglichkeit zu Diskussionsrunden von Experten und Zeitzeugen aus Bundeswehr und Gesellschaft bietet. Die „Gespräche am Ehrenmal“ sind im Gedenken an die Toten der Bundeswehr entstanden. Ziel ist die bundeswehrinterne Reflexion der eigenen Geschichte und des eigenen Selbstverständnisses anregen. Darüber hinaus sollen sie dazu beitragen, Sicherheits- und Verteidigungspolitik gegenüber der Gesellschaft transparenter zu machen.
Umso passender ist auch der Ort der Veranstaltungsreihe: Die Termine finden im sogenannten „Raum der Information“ am Ehrenmal der Bundeswehr im Berliner Bendlerblock statt. Laut BMVg sollen die Vorträge und Diskussionsrunden auch crossmedial und interaktiv angelegt werden, sodass sich nach und nach ein virtuelles Forum der Erinnerungskultur ausbildet.
Die Auftaktveranstaltung am 7. April steht im Zeichen der 65. Jährung des Inkrafttretens des Soldatengesetzes und des elften Jahrestages des Karfreitagsgefechts in Afghanistan. Über das Thema „Staatsbürger in Uniform oder kriegerische tribal cultures – was prägt das Verhältnis von Bundeswehr und Gesellschaft?“ spricht Prof. Dr. Sönke Neitzel (Universität Potsdam), dessen neueste Publikation „Deutsche Krieger. Vom Kaiserreich zur Berliner Republik – eine Militärgeschichte“ genau diese Frage aufwirft. Auch Dr. Anja Seiffert (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften) und Dr. Oberst i. G. Sven Lange (BMVg) werden an der Diskussionsrunde teilnehmen. Auch weitere Termine der Veranstaltungsreihe sind bereits für das Jahr geplant.
Wer sich für die Diskussionsrunde interessiert: eine Teilnahme vor Ort ist aufgrund der Corona-Pandemie derzeit nicht möglich, allerdings werden die Diskussionen im Anschluss als Audio-Format auf der Homepage des BMVg bereitgestellt. Außerdem können Interessierte im Vorfeld konkrete Fragen an die Expertinnen und Experten an folgende E-Mail-Adresse einzubringen: BMVgGespraecheamEhrenmal@bmvg.bund.de
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