Auf dem Therapiehof von Claudia Swierczek (r.), der sich heute in Alt Jabel befindet, kann die an PTBS erkrankte Kerstin Brandt entspannen. Foto: Therapiehof Swierczek

Auf dem Therapiehof von Claudia Swierczek (r.), der sich heute in Alt Jabel befindet, kann die an PTBS erkrankte Kerstin Brandt entspannen. Foto: Therapiehof Swierczek

25.04.2021
Christine Hepner

PTBS-Geschädigte: „Die Pferde haben erstmal einen großen Bogen um mich gemacht.“

1999 – es ist das schicksalsschwere Jahr, in dem das Leben von Oberfeldarzt Kerstin Brandt eine radikale Wende nimmt. Sie dient im KFOR-Einsatz und stößt dort an ihre psychische Belastungsgrenze. Doch Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) werden damals von der Bundeswehr weder untersucht, noch erfasst. Brandt wird in neun weitere Einsätze befohlen, davon achtmal als alleinerziehende Mutter… und jeder Einsatz hinterlässt Spuren.
 
Erst 2013 wird sie auf eine PTBS untersucht. Zu dieser Zeit ist ein normales Leben für Kerstin Brandt bereits unmöglich geworden und auch ihre Kinder leiden an Verhaltensauffälligkeiten. Doch die Sanitätssoldatin gibt nicht auf und sucht sich Hilfe. Bei ihrem Kampf gegen die Krankheit spielen Pferde eine große Rolle.
 
Wie genau das funktioniert und wie Kerstin Brandt versucht, ihr Leben mit PTBS zu meistern, erfahren Sie in unserer Multimedia-Reportage.

„Die Pferde haben erstmal einen großen Bogen um mich gemacht.“

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