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Der Ehrenhain Kabul in der Gedenkstätte "Wald der Erinnerung" in Potsdam. Dort sind die Namen von Oberfeldwebel Carsten Kühlmorgen, Oberfähnrich Andrejas Beljo, Feldwebel Helmi Jimenez-Paradis und Stabsunteroffizier Jörg Baasch aufgeführt, die am 7. Juni 2003 beim Anschlag in Kabul gefallen sind. Foto: Bundeswehr/Jane Hannemann
In den ersten Jahren des Afghanistan-Einsatzes haben Politiker die Mission am Hindukusch gegenüber der Öffentlichkeit gerne als Friedenssicherungs- und Wiederaufbauprojekt dargestellt. Das so entstandene Bild einer relativen Sicherheit war trügerisch. Das wurde am 7. Juni 2003 auf tragische Weise deutlich.
Die deutschen Soldaten waren gerade am Ende ihres Einsatzes angelangt: Über den Flughafen von Kabul sollte es am Pfingstmontag zurück in die Heimat gehen. Doch dazu kam es nicht. Auf dem Weg zum Flughafen sprengte sich ein Selbstmordattentäter neben dem Bundeswehr-Bus in die Luft. Vier Soldaten wurden in den Tod gerissen, 31 weitere Menschen erlitten zum Teil schwerste Verwundungen.
Es waren bittere Tage für die Bundeswehr: Für Oberfeldwebel Carsten Kühlmorgen, Oberfähnrich Andrejas Beljo, Feldwebel Helmi Jimenez-Paradis und Stabsunteroffizier Jörg Baasch endete die Heimreise in den Trümmern des ungepanzerten Busses. Nur wenige Tage zuvor war der Stabsgefreite Stefan Kamins gefallen, als sein „Wolf“ auf eine Landmine fuhr.
In der Anfangsphase der Afghanistan-Mission hatte die Bundeswehr nur wenige gepanzerte Fahrzeuge im Einsatz. Das sorgte für viel Kritik – auch vom Deutschen BundeswehrVerband. Mit der Zeit erhielt die Bundeswehr mehr geschützte Fahrzeuge, aber es dauerte trotz vieler weiterer Opfer noch Jahre, bis sich die politischen Verantwortungsträger In Deutschland dazu durchrangen, zumindest von „kriegsähnlichen Zuständen“ am Hindukusch zu sprechen. Für den DBwV ist es eine Pflicht, immer wieder an die in den Einsätzen gefallenen Kameraden zu erinnern. Sie dürfen niemals in Vergessenheit geraten.
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