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Der Blick geht nach vorn
Deutsche UN-Soldaten tragen am 16. Oktober 1993 den Sarg mit dem Leichnam des Gefallenen Alexander Arndt am Flughafen von Phnom Penh zum Überführungsflug nach Deutschland. Arndt war zwei Tage zuvor in der kambodschanischen Hauptstadt erschossen worden. Foto: picture-alliance / dpa | afp
Er war der erste deutsche Soldat, der bei einem Auslandseinsatz fiel: Heute vor 29 Jahren, am 14. Oktober 1993, wurde Feldwebel Alexander Arndt in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh auf offener Straße von Unbekannten erschossen. Die Hintergründe der Tat konnten nie aufgeklärt werden.
Die Bundeswehr war von Oktober 1991 bis November 1993 an den Missionen der Vereinten Nationen UNAMIC und UNTAC mit bis zu 150 Sanitätssoldatinnen und Sanitätssoldaten beteiligt. Die Bundeswehr übernahm damals die medizinische Versorgung von UNTAC und von Teilen der Zivilbevölkerung.
Die Erinnerung an die Gefallenen zu wahren, hat für den Deutschen BundeswehrVerband eine besondere Bedeutung. Zugleich ist es auch ein Appell, die Soldaten, die sich auch heute weltweit in nicht weniger riskanten Einsätzen befinden, zu unterstützen. Vor allem in Richtung Politik wird das Signal geschickt, dass die Frauen und Männer die bestmögliche Ausbildung und Ausrüstung erhalten, um im Einsatz bestehen zu können. Die Fürsorge, die sie verdienen, hat hierbei einen ebenso hohen Stellenwert. Der Satz des DBwV-Bundesvorsitzenden Oberst André Wüstner verliert nichts von seiner Gültigkeit: „Wir vergessen keinen unserer gefallenen Kameraden.“
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