Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Drittes Opfer des Hubschrauberabsturzes geborgen – DBwV trauert um Mitglieder
Haushaltsentwurf 2026: Deutlich mehr Geld und neue Planstellen für die Bundeswehr
Wie das Amt Blank zum BMVg wurde
Gesetzentwurf: Beschaffung soll weiter beschleunigt werden
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
120 Kilometer für 120 Gefallene
Mit jedem Schritt ein Zeichen – Startschuss für den Marsch zum Gedenken 2025
27 Kilometer für gefallene NATO-Soldatinnen und Soldaten
Einsatz, Trauma, Heimkehr – drei Stimmen, die unter die Haut gehen
Dieses Bild von 1979 zeigt Ulrich Wegener (l.) mit der Spezialeinsatztruppe der GSG 9. Der "Held von Mogadischu" starb am 28. September im Alter von 88 Jahren. Foto: picture alliance
Berlin. Der erste Kommandeur der Antiterroreinheit GSG 9, Ulrich Wegener, ist tot. Wie die Deutsche Presse-Agentur am heutigen Mittwoch aus sicherer Quelle erfuhr, starb der frühere Brigadegeneral des Bundesgrenzschutzes im Alter von 88 Jahren. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet, dass Wegener bereits am 28. Dezember gestorben sei.Unter Wegeners Leitung hatte die Spezialeinheit der Bundespolizei im Oktober 1977 die von palästinensischen Terroristen gekaperte Lufthansa-Maschine "Landshut" im somalischen Mogadischu gestürmt und mehr 90 Geiseln unversehrt befreit. Damit erwarb sich Wegener den Beinamen "Held von Mogadischu".Die Entführer wollten mit der Aktion auf dem Höhepunkt des "Deutschen Herbstes" elf inhaftierte Terroristen der Rote-Armee-Fraktion (RAF) freipressen. Bei der Erstürmung der Maschine wurden drei der vier palästinensischen Terroristen erschossen. Kein Polizist und keine der Geiseln kamen ums Leben."Ich war froh, dass wir mal zeigen konnten, was wir können", sagte Wegener vor einigen Jahren zu diesem Einsatz. "Wir hatten davor jahrelang auf deutschen Flughäfen einen solchen Einsatz immer wieder geübt, nachts haben wir abgestellte Maschinen gestürmt. Manchmal konnten diese Maschinen auch nachher nicht mehr fliegen."Der damalige Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) hatte Wegener 1972 mit dem Aufbau der Eliteeinheit GSG 9 beauftragt. Anlass war ein Anschlag palästinensischer Terroristen auf Israels Mannschaft während der Olympischen Spiele in München.1988 wechselte der Gründungskommandeur in den Dienst der saudischen Regierung, um die dortige 2000 Mann starke "Special Security Forces" auszubilden. Wegener wurde so zu einem international gefragten Experten in der Terrorismusbekämpfung.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: