Betriebsruhe 2025/2026 & Wartungsarbeiten
DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Jahresrückblick November – Hauptversammlung und Neues zum Wehrdienst
Jahresrückblick Oktober – Wechsel beim Heer und viele Fachtagungen beim Verband
Jahresrückblick September – Veteranenkongress und Invictus-Games-Empfang
Jahresrückblick August – Koordinierungsausschuss nimmt seine Arbeit auf, Regierung beschließt „neuen Wehrdienst“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
#DerLeereStuhl – Ein freier Platz für gelebte Veteranenkultur
Impulsvorträge der Veteranentagung jetzt auf YouTube!
Ein starkes Signal für die Veteranenbewegung
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
US-Soldaten bereiten eine Drohne vom Typ MQ-9 "Reaper" für eine Übung vor. Die SPD knüpft den möglichen Einsatz bewaffneter Drohnen durch die Bundeswehr an strenge Bedingungen. Foto: US Air Force/Staff Sgt. Nadine Barclay/Released
Berlin. In der Großen Koalition kommt Bewegung in die Drohnendebatte: Medienberichten zufolge wollen sich auch die Sozialdemokraten nicht der Beschaffung bewaffneter Drohnen entgegenstellen – allerdings unter bestimmten Voraussetzungen.
„Wir sind offen in der Frage der Bewaffnung von Drohnen. Aber nur, wenn strenge Bedingungen erfüllt werden, werden wir die Entscheidung mittragen“, sagte die stellvertretende Fraktionschefin Gabriela Heinrich dem Berliner „Tagesspiegel“. Einen „Blankoscheck“ werde die SPD nicht ausstellen. Zudem seien die Bedingungen auch die Voraussetzung dafür, „dass wir eine breite gesellschaftliche Akzeptanz für diese neue Waffe der Bundeswehr schaffen können“, sagte die SPD-Politikerin.
Im „Tagesspiegel“ heißt es weiter, dass Heinrich den Vorwurf zurückwies, dass ihre Fraktion mit ihrer skeptischen Haltung das Leben von Bundeswehrsoldaten gefährde. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende versicherte: „Wir wollen den bestmöglichen Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten in ihren gefährlichen Auslandseinsätzen.“
Die SPD fordert, dass das operative Hauptquartier, von dem aus die Drohnen gesteuert werden, in dem Land liegen muss, in dem die Drohnen eingesetzt werden. Hintergrund sind völkerrechtliche Bedenken der Sozialdemokraten. Diese Bedingung deckt sich mit den Vorstellungen des BMVg. Bei einer Informationsveranstaltung für Bundestagsabgeordnete sagte Staatssekretär Peter Tauber Ende Mai: „So, wie manche andere Streitkräfte eine bewaffnete Drohne nutzen, wollen wir es nicht tun.“ Deutsche Drohnen würden schon jetzt ganz bewusst aus dem Einsatz heraus gesteuert.
Zudem fordern die Sozialdemokraten, dass Vorkehrungen getroffen werden, um die psychischen Belastungen der Bedienmannschaften gering zu halten. Für sie müsse fachlich ausgebildetes Betreuungspersonal bereitstehen. Auch müsse das Ministerium „ein Höchstmaß an Transparenz gegenüber dem Parlament und der Öffentlichkeit“ garantieren. Gänzlich ausgeschlossen seien für die SPD-Fraktion „extralegale Tötungen“. Die SPD wende sich auch in aller Deutlichkeit gegen autonome Waffensysteme, heißt es im „Tagesspiegel“.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: