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Die Bundeswehr zieht sich mehr und mehr zurück aus der Flüchtlingshilfe. Dabei erhalten die Soldaten viel Lob für ihre Unterstützung – sogar von der Linken.
Der von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen angekündigte Stopp der Flüchtlingshilfe durch die Bundeswehr nimmt Formen an. Im mecklenburgischen Basepohl stellen die Soldaten ihre Unterstützung ein. Und in Sachsen zieht sich die Bundeswehr ebenso zurück: Von 250 Soldaten im Rahmen der Aktion „Helfende Hände“ werden noch maximal 35 verbleiben. Die Truppenteile werden sich nun wieder auf ihren eigentlichen Auftrag – von Auslandseinsätzen bis Nato-Verpflichtungen – konzentrieren. Zivile Institutionen wie das Deutsche Rote Kreuz übernehmen die Flüchtlingsheime nun ganz.
Noch bevor von der Leyen im Januar erstmals in unserem Magazin „Die Bundeswehr“ über einen Truppenabzug aus der Flüchtlingshilfe im kommenden Sommer sprach, hatte DBwV-Chef André Wüstner bereits im Dezember 2015 ein Ende der Flüchtlingshilfe gefordert: „Es ist nicht unsere Kernkompetenz und unsere Kernaufgabe.“
Die Soldaten erhalten durchweg Höchstnoten für ihre Hilfe. Zwei Kernfähigkeiten tauchen dabei auf: Der Umgang mit Menschen aus fremden Kulturen und die Arbeit als Team. Die Süddeutsche Zeitung zitiert den Rot-Kreuz-Chef im Camp am Fliegerhorst Erding, Stefan Sturm, mit einem großen Lob für die Soldaten: „Sie haben sehr viel Empathie und interkulturelle Kompetenz.“ Außerdem würden die Soldaten als Team auftreten und eben nicht als zusammengewürfelte Gruppe von Arbeitnehmern. Es macht sich also bemerkbar, dass die Bundeswehr sich seit über 20 Jahren in Auslandseinsätzen auf immer neue Länder und die Menschen dort einstellen muss. Die Soldaten sind geübt im Umgang mit anderen Kulturkreisen. Und bei der Arbeit als Team sind eine eingespielte Hierarchie und Arbeitsteilung ebenso von Vorteil wie die Kameradschaft.
Dass die Bundeswehr eine unschätzbare Hilfe bringt, musste auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow von der Linken einräumen. „Die Soldaten und Soldatinnen machen nicht nur einen guten Job, sondern gehen mit viel Leidenschaft an ihre Arbeit“, sagte er jüngst in „Bundeswehr aktuell“. Das ist deshalb so bemerkenswert, weil Politiker der Linken sonst kaum Gutes über die Streitkräfte berichten wollen.
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