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Unter den nahezu 100 Gästen des Festaktes zum 50-jährigem Jubiläum der StoKa Füssen begrüßte StoKa-Vorsitzender Franz Jung zahlreiche Ehrengäste aus der Bundeswehr, der Landes- und Kommunalpolitik sowie den Bundesvorsitzenden Oberst André Wüstner. Foto: FJ
Der Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Standortkameradschaft Füssen im „Haus der Gebirgsjäger“ mit gut 100 Gästen erfuhr mit der Teilnahme von der evangelischen Militärpfarrerin Sandra Gassert, dem Zweiten Bürgermeister der Stadt Füssen, Christian Schneider, dem frischgebackenen Kommandeur des Aufklärungsbataillons 10, Oberstleutnant Tobias Fürst, dem Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl (Freie Wähler) sowie dem Vorsitzende des Landesverbandes Süddeutschland des BundeswehrVerbandes, Oberstleutnant a. D. Josef Rauch, eine besondere Würdigung.
Den Vorsitzenden der Füssener Standortkameradschaft freute es besonders, als Festredner den Vorsitzenden des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberst André Wüstner, zu begrüßen.
Redner würdigen Jubiläum
Wüstner überbrachte Glückwünsche zum Geburtstag der Standortkameradschaft Füssen, lud die Gäste zudem jedoch ein zu einem Blick auf die Entwicklungen in der Bundeswehr angesichts der sich wandelnden sicherheitspolitischen Herausforderungen, denen sich die Gesellschaft, aber auch Deutsche BundeswehrVerband stellt. Die Bundeswehr sei in dieser Zeit besser in die Gesellschaft eingebettet. Gleichwohl sei sie in letzter Zeit immer mehr „unter Druck“ geraten, den „Frieden in Freiheit“ in Deutschland auch für die Zukunft sichern zu können.
Es gelte, „schnellstmöglich wieder verteidigungsfähig zu sein“. In Anbetracht vieler Mängel, unter der die Bundeswehr leide, stelle dies eine sehr große Herausforderung dar. Zur „Wiedererlangung der Verteidigungsfähigkeit im Bündnis“ mit der NATO müsse mehr getan werden. Der DBwV sehe eine Aufgabe darin, „Mängel aufzuzeigen“ angesichts der Bedrohungen von außen (Putin) als auch von innen. „Wir sind alle massiv herausgefordert“, erklärte der BundeswehrVerbandsvorsitzende, betonte jedoch zugleich: „Wir verlieren die Zuversicht nicht.“
„DBwV für andere Menschen da“
Optimistische Töne schlug auch Sandra Gassert an, die den Deutschen BundeswehrVerband dafür lobte, dass er „für andere Menschen da“ sei. Füssens Zweiter Bürgermeister Christian Schneider würdigte das „stolze Jubiläum“ der Standortkameradschaft der Lechstadt als „deutliches Zeichen von Kontinuität“ in der Arbeit, „die Sicherheit unseres Landes zu gewährleisten“. Die Sicherheit als „Grundlage unserer Freiheit und unseres Zusammenlebens“ hob anschließend der Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl hervor, der darüber hinaus erklärte: „Wir müssen unsere Freiheit auch mit militärischen Mitteln verteidigen.“
BundeswehrVerband steht für gelebte Kameradschaft
Tobias Fürst, Oberstleutnant und Standortältester in Füssen, dankte dem BundeswehrVerband, der sich seit seinem Bestehen erfolgreich für die Interessen der Bundeswehrangehörigen einsetzt, dabei aber auch die Politik an den Kernauftrag von Streitkräften erinnert und bei ihr einfordert, „die Kriegstüchtigkeit der Bundeswehr“ zu gewährleisten. Landesvorsitzender Oberstleutnant Josef Rauch hob mit Blick auf das 50-jährige Bestehen der Standortkameradschaft Füssen die „hier gelebte Kameradschaft“ hervor. Ihr rief er deshalb zu: „Macht weiter so!“.
Das bezog Rauch ausdrücklich auf vier Geehrte, die – musikalisch begleitet von der Fliegerhorst-Kapelle aus Kaufbeuren – für ihre langjährige Mitgliedschaft sowie ihren Einsatz im BundeswehrVerband ihre Auszeichnung erhielten, darunter Oberstabsfeldwebel a.D. Werner Lex (Verdienstnadel in Silber), Oberstabsfeldwebel Axel Speck und Silke Jung (Verdienstnadel in Bronze) sowie Oberstabsfeldwebel Jörg Hoffmeister (25 Jahre Mitgliedschaft im DBwV).
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