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Hauptmann Torsten Patzak, Hauptansprechpartner des DBwV im deutschen Einsatzkontingent KFOR und überzeugtes Verbandsmitglied
Rechtliche Probleme. Verpflichtungsprämien. Disziplinarangelegenheiten. Fragen zur Mitgliedschaft. Wer als Verbandsmitglied im Kosovo-Einsatz ein Anliegen hat, der ist bei Hauptmann Torsten Patzak und seinen Kameraden bestens aufgehoben. Der 41jährige Pionier ist Hauptansprechpartner des DBwV im deutschen Einsatzkontingent KFOR, mittlerweile schon zum zweiten Mal. „Ich erledige die Aufgabe nicht alleine, sondern habe immer noch weitere drei bis vier Ansprechpartner hier in Prizren, dazu kommt jeweils mindestens ein weiterer in Pristina und Novo Selo. Damit ist überall dort, wo deutsche Soldaten eingesetzt sind, auch ein Ansprechpartner in unmittelbarer Nähe erreichbar.“
Dieses Angebot des Verbandes ist nicht nur einzigartig, sondern auch extrem wichtig. Patzak erklärt: „Im Einsatz kommt es oft zu Konstellationen, die für betroffene Soldaten schwierig sind. Sie werden mit neuen Situationen konfrontiert. Einsatzspezifische Regelungen wie Anzugsordnung, Alkoholkonsumregelungen und Feldlagerordnung unterscheiden sich zuweilen stark von denen in der Heimat. Dazu kommen Fragen in Zusammenhang mit Repatriierungen. Neuerdings gibt es auch die eine oder andere Nachfrage im Zusammenhang mit der neuen Diensthaftpflichtversicherung über die Mitgliedschaft im DBwV.“
Auslöser für das Engagement von Torsten Patzak war ein Aufruf in der „Bundeswehr“: Als er im Magazin des DBwV las, dass der Verband Ansprechpartner im Auslandseinsatz suchte, griff er sofort zum Telefon. „Bei einem ehemaligen Kameraden aus meiner Einheit, dem stellvertretenden Vorsitzenden Heer im DBwV, Stabsfeldwebel Stefan Lysk, habe ich mich informiert, was ein Ansprechpartner so macht. Das hörte sich gut an, und ich beschloss, mich zur Verfügung zu stellen.“
Das passt zu Patzaks Verständnis von den Dingen: 1994, ein Jahr nach seinem Eintritt in die Bundeswehr, trat er dem DBwV bei. „Für mich ist die Mitgliedschaft im Verband wichtig. Zum einen profitiere ich von all den persönlichen und individuellen Vorteilen wie Diensthaftpflicht- und Rechtschutzversicherung, zum anderen unterstütze ich mit meiner Mitgliedschaft die Größe der Interessenvertretung. Der DBwV ist die einzige Vereinigung, die sich um die Belange der Soldaten kümmert. Ich glaube, dass es für unsere Mandatsträger einen großen Unterschied in ihrer Lobbyarbeit macht, ob sie für einen kleinen Personenkreis tätig sind – oder ob sie eine möglichst große Anzahl von Mitgliedern hinter sich wissen.
Ich gehe davon aus, dass alle bisherigen Erfolge und auch alle derzeit laufenden und zukünftigen Projekte als Grundlage die größtmögliche Basis benötigen.“ Diese Botschaft vermittelt Torsten Patzak auch immer wieder Soldatinnen und Soldaten, die noch keine Verbandsmitglieder sind. Denn neben der Hilfe bei den geschilderten Anliegen zählt die aktive und erfolgreiche Mitgliederwerbung zu den Hauptanliegen des Ansprechpartners.
Die Zeit, die dann noch bleibt, nutzt der Ansprechpartner für zusätzliche Betreuungsveranstaltungen. Zumeist bei Bergfesten oder Kontingentabschlussfeiern lädt der DBwV zur Tombola, bietet ein Glücksrad oder Torwandschießen. Patzak: „Hier haben die Soldaten die Möglichkeit, abseits der offiziellen Betreuungsangebote mit den Ansprechpartnern ins Gespräch zu kommen, Informationen abzugreifen und letztendlich auch noch kleinere Preise zu gewinnen. Diese zusätzlichen Betreuungsangebote werden auch immer gerne besucht. Am Ende kommt neben zufriedenen Mitgliedern auch immer eine beträchtliche Summe an Spendengeldern zusammen, die wir dann verschiedenen Organisationen zur Verfügung stellen. Über diese Aktionen schreibe ich dann zumeist noch einen kleinen Beitrag für das Verbandsmagazin, ganz nach dem Motto „tue Gutes und sprich darüber“.
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