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Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
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Niamey/Ouagadougou. In einer gemeinsamen Anti-Terror-Operation haben der Niger und Burkina Faso rund 100 Extremisten «neutralisiert». In der französischen Militärsprache bedeutet dies, dass der Gegner kampfunfähig gemacht oder getötet wurde. Der Einsatz der westafrikanischen Nachbarländer, die beide gegen die Infiltration islamistischer Terrorgruppen kämpfen, habe während der vergangenen zwei Wochen in der Grenzregion zwischen der nigrischen Provinz Tillabéri sowie der angrenzenden Provinz Sanmatenga in Burkina Faso stattgefunden, teilte Nigers Militärstab am späten Donnerstagabend mit. Zudem seien 20 Verdächtige festgenommen worden.
Insgesamt hätten die Soldaten ein Gebiet von fast 25 000 Quadratkilometern durchkämmt und dabei zwei Hauptquartiere der Extremisten aufgespürt. Waffen und Logistikmaterial der Terroristen seien konfisziert worden, hieß es. Es war zunächst unklar, welcher Gruppe die außer Gefecht gesetzten Dschihadisten angehörten.
Im Niger, in Burkina Faso sowie im benachbarten Mali sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv. Einige haben dem Terrornetzwerk Al-Kaida oder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ihre Treue geschworen. Die Regierungen haben in den wüstenartigen Weiten außerhalb der Städte wenig Kontrolle. Vor wenigen Tagen war in Tillabéri eine Basis der G5-Sahel angegriffen worden. Das ist eine Gruppe, in der Mauretanien, der Niger, Tschad, Mali und Burkina Faso gemeinsam gegen Aufständische in der Sahelregion kämpfen. Auch Deutschland und Frankreich unterstützen die G5-Sahel.
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