Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
Tarifübertragung: DBwV bleibt energisch dran
Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
DBwV begrüßt neue evangelische Militärseelsorger in Berlin
Wüstner: Wehrdienstgesetz ist eine fahrlässige Wette auf die Zukunft
Neues Gesetz für militärische Sicherheit
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
2. Nationaler Veteranenkongress 2025
Hymne zum Marsch zum Gedenken in neuer Version
Laufend laufend helfen
Erinnerung an Hauptfeldwebel Mischa Meier
Aufklärer patrouillieren in der Umgebung von Gao in Mali Foto: Bundeswehr
Gao. Im westafrikanischen Krisenstaat Mali sind deutsche Bundeswehrsoldaten während einer Patrouillenfahrt beschossen worden. Die Schüsse fielen am Mittwoch (12. April 2017) gegen 5.00 Uhr Ortszeit im Norden der früheren Rebellenhochburg Gao, wie die Bundeswehr mitteilte. Es habe keinen Personen- oder Sachschaden gegeben. Vermutlich seien es zwei Angreifer mit Handfeuerwaffen gewesen. "Die Soldaten erwiderten das Feuer und lösten sich vom Gegner unter Einsatz von Nebelwurfko?rpern", teilte das Einsatzführungskommando den Abgeordneten des Bundestags-Verteidigungsausschusses mit.
In Gao am Rande der Sahara sind etwa 800 deutsche Soldaten stationiert. Es ist der größte Bundeswehreinsatz nach Afghanistan. Dazu kommen Bundeswehr-Ausbilder in der Region Bamako. Der Norden Malis geriet 2012 nach einem Militärputsch vorübergehend in die Hände islamistischer und anderer Rebellengruppen. Sie konnten erst nach einer Intervention französischer Streitkräfte zurückgedrängt werden. Die UN-Mission soll nun mit etwa 15.000 Soldaten und Polizisten zur Umsetzung eines 2015 geschlossenen Friedensabkommens der Regierung mit einigen Rebellengruppen beitragen. Es kommt aber immer wieder zu Terroranschlägen - auch auf die UN-Truppen. Minusma gilt als gefährlichster und verlustreichster Einsatz der Vereinten Nationen weltweit.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: