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Siauliai - Litauen, Lettland und Estland haben selbst keine ausreichenden Luftstreitkräfte. Im Zuge der Nato-Erweiterung 2004 hatten sich die Bündnispartner deshalb verpflichtet, den Luftraum über den baltischen Staaten im regelmäßigen Wechsel zu sichern - seit Beginn der Ukraine-Krise in verstärktem Ausmaß. Alle vier Monate stationieren Nato-Staaten dazu im Rotationsverfahren Kampfflugzeuge samt Soldaten in die an Russland angrenzenden Ostseerepubliken. Stützpunkt für das sogenannte «Nato Air Policing Baltikum» ist die Luftwaffenbasis Siauliai im Norden Litauens. Nachdem das westliche Verteidigungsbündnis vor dem Hintergrund der Ukrainekrise seine Luftraumüberwachung ausgeweitet hat, starten die Nato-Flugzeuge auch vom estnischen Militärflughafen Ämari. Je vier Kampfjets stehen an beiden Standorten für Kontrollflüge am baltischen Himmel zur Verfügung. Zeitweise waren sogar 16 Maschinen im Einsatz. Während die Nato dies als angemessene Reaktion auf das russische Vorgehen in der Ukraine sieht, wertet Russland die Kontrollflüge an den Grenzen des Baltikums als Bedrohung für seine Sicherheit. Verteidigungsminister Sergej Schoigu kritisierte das «Air Policing» im April als Machtdemonstration zur Durchsetzung von Nato-Interessen. Deutschland zählt seit Beginn der Luftraumüberwachung zu den wichtigsten Truppenstellern. «Dies ist ein wichtiger und richtiger Auftrag, wichtiger denn je», sagte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen bei einem Estland-Besuch im März. Bereits neun Mal hat die Luftwaffe den Aufgabe bereits übernommen - zuletzt von September 2016 bis April 2017.
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