Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Drittes Opfer des Hubschrauberabsturzes geborgen – DBwV trauert um Mitglieder
Haushaltsentwurf 2026: Deutlich mehr Geld und neue Planstellen für die Bundeswehr
Wie das Amt Blank zum BMVg wurde
Gesetzentwurf: Beschaffung soll weiter beschleunigt werden
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
120 Kilometer für 120 Gefallene
Mit jedem Schritt ein Zeichen – Startschuss für den Marsch zum Gedenken 2025
27 Kilometer für gefallene NATO-Soldatinnen und Soldaten
Einsatz, Trauma, Heimkehr – drei Stimmen, die unter die Haut gehen
Von den deutschen U-Booten ist derzeit nicht ein einziges einsatzbereit Foto: Bundeswehr/Björn Wilke
Berlin. Die Bundeswehr ist für neue Herausforderungen nach Einschätzung der Bundesregierung derzeit nicht optimal gewappnet. "Die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr ist generell nicht zufriedenstellend", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Bei Material und Finanzen seien aufgrund des veränderten sicherheitspolitischen Umfelds zwar "Trendwenden" eingeleitet worden. Damit diese die gewünschte Wirkung entfalten könnten, seien jedoch "Nachhaltigkeit und Zeit" nötig. Dies sei nichts, was innerhalb von Monaten geändert werden könne.
Das Ministerium reagierte damit auf einen Kommentar des Wehrbeauftragten des Bundestags, Hans-Peter Bartels. Der SPD-Politiker hatte der "Bild am Sonntag" gesagt, es sollten keine zusätzlichen Marine-Einsätze für Nato, EU oder UN hinzukommen. Denn der Deutschen Marine "gehen die einsatzfähigen Schiffe aus". Gründe dafür seien Ersatzteilmangel und Bürokratie. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums betonte, die Marine könne ihre Verpflichtungen in allen aktuellen Einsätzen erfüllen. Sie ist derzeit mit rund 540 Soldaten und mehreren Schiffen an vier Einsätzen im Mittelmeer und im Indischen Ozean beteiligt. Dabei geht es um den Kampf gegen Schleuserkriminalität, die Unterbindung von Waffenschmuggel vor der libanesischen Küste und die Pirateriebekämpfung am Horn von Afrika. Die Marine beklagt seit langem, dass sie an der Grenze der Belastbarkeit sei. Im Vergleich zu den Zeiten des Kalten Krieges ist sie auf ein Drittel geschrumpft. Unter anderem gibt es Probleme bei den Fregatten, die durch neue Modelle vom Typ F125 ersetzt werden sollen. "Sechs alte von unseren 15 Fregatten wurden außer Dienst gestellt, aber von den neuen 125er Fregatten konnte noch immer keine einzige in die Marine übernommen werden", sagt der Wehrbeauftragte Bartels.Ende vergangenen Jahres beklagte die Marine, dass kein einziges U-Bootes einsatzbereit sei. Auch viele Großgeräte von Heer und Luftwaffe verfehlen das Ziel einer Einsatzbereitschaft von 70 Prozent teils deutlich.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: