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Für die Mitglieder der KERH Berchtesgadener Land war der Besuch im Dokumentationszentrum Obersalzberg erneut ein eindrucksvolles Erlebnis. Foto: Klaus Schwarzenberger
Bad Reichenhall. Bereits zum zweiten Mal machten sich Mitglieder der Kameradschaft ERH Berchtesgadener Land auf den Weg zum Dokumentationszentrum Obersalzberg – ein Ort, der wie kaum ein anderer die Ambivalenz deutscher Geschichte verkörpert. Organisiert wurde der Besuch von Oberstleutnant a.D. W. Schwarz, der damit erneut ein Zeichen für historisches Bewusstsein und kameradschaftliches Engagement setzte.
Moderne Ausstellung mit historischem Tiefgang
Die Dokumentation, die nach umfassender Neugestaltung im September 2023 wiedereröffnet wurde, beeindruckt nicht nur durch ihre moderne Präsentation, sondern auch durch die Erweiterung um Teile der originalen Bunkeranlage. Die aktuelle Dauerausstellung „Idyll und Verbrechen“, ausgezeichnet mit dem europäischen Museumspreis, führt die Besucher eindrucksvoll durch die Geschichte des Obersalzbergs als einstiges Führersperrgebiet und beleuchtet dessen zentrale Rolle im nationalsozialistischen Machtapparat.
Fundierte Führung mit persönlicher Note
Besonders lebendig wurde der Rundgang durch die fundierten Erläuterungen der Museumsführerin von Rennekampff, die nicht nur fachlich überzeugte, sondern auch eine persönliche Verbindung zur Gruppe hatte – sie ist die Ehefrau eines Kameradschaftsmitglieds. Ihre Ausführungen gaben den historischen Fakten Tiefe und vermittelten eindrücklich, wie hinter der Kulisse einer vermeintlichen Idylle systematisch Verbrechen vorbereitet wurden.
Die Mitglieder der Kameradschaft zeigten sich bewegt und nachdenklich. Der Besuch wurde zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Vergangenheit – nicht als bloßer Rückblick, sondern als Mahnung und Auftrag für die Gegenwart. Denn wie einer der Teilnehmer treffend formulierte: „Geschichte ist nie abgeschlossen – sie lebt durch unser Erinnern und unser Handeln.“
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