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Köln/Berlin. Athletensprecher Max Hartung hat das Vorgehen bei der Suche nach einem Nachfolger von DOSB-Präsident Alfons Hörmann kritisiert. «Wir wurden dort als Athletenvertreter nicht eingebunden. Der Prozess dieser Auswahl, ich weiß nicht, ob das gut ist», sagte Hartung im Gespräch mit dem Deutschlandfunk. Eine Person, die von der Findungskommission vorgeschlagen werde, sei im Vergleich zu anderen Kandidatinnen und Kandidaten mit einem «Schwung der Findungskommission» begünstigt. «Deswegen habe ich das eigentlich nicht so richtig verstanden, warum man jetzt eine Findungskommission braucht.»
Hartung zieht sich als Gründungspräsident des Vereins Athleten Deutschland nach vier Jahren zurück. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) wählt im Dezember einen neuen Präsidenten, ist aber selber in das Procedere nicht eingebunden: Die Spitzenverbände und die Landessportbünde steuern das Verfahren.
Hörmann hatte aus Anschuldigungen, im Dachverband mit ein «Klima der Angst» erzeugt zu haben, die Konsequenzen gezogen und tritt nicht erneut zur Wahl an. 14 Spitzenverbände hatten sich Anfang Oktober für Thomas Weikert als DOSB-Präsident ausgesprochen. Der 59-Jährige aus Limburg war Präsident des Deutschen Tischtennis-Verbandes und amtiert derzeit noch als Präsident des Weltverbandes ITTF.
Nach Meinung Hartungs sollte es bei den aktuellen Diskussionen weniger um Personen gehen, sondern um inhaltliche Fragen: «Was ist eigentlich die richtige Struktur? Was sind die richtigen Inhalte, die Ideen, um den Sport weiterzuentwickeln?»
Der Verein Athleten Deutschland habe einige Dinge anstoßen und verbessern können: so eine Verbesserung der Bedingungen für Sportsoldaten bei der Bundeswehr oder eine höhere Athletenförderung für Sportlerinnen und Sportler außerhalb der Bundeswehr. «Das Feedback, was wir von den Sportlern bekommen haben, war überragend», meinte Hartung. «Und ja, ich bin natürlich auch stolz und dankbar, was heute daraus geworden ist.»
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