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Koblenz. Der Inspekteur des Deutschen Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, hat Korruption, Vetternwirtschaft und Führungsversagen in der afghanischen Armee für den Vormarsch der militant-islamistischen Taliban in dem Land mitverantwortlich gemacht. «Das ist ja eine Berufsarmee gewesen. Das waren keine Wehrpflichtigen, die sofort die Waffen fallen lassen, weil sie zum Dienst gezwungen worden wären», sagte Mais der «Rhein-Zeitung» (Donnerstag). Man habe wohl überschätzt, inwieweit die Soldaten bereit seien, für einen Staat zu kämpfen, der mit internationaler Unterstützung entstanden sei. «Ich denke, das Scheitern hat auch viel mit Korruption zu tun, mit Vetternwirtschaft und schlechter Behandlung der Soldaten», führte Mais aus. «Und das Führungskorps ist auch nicht immer nach Leistung ausgewählt worden, sondern über einen Schlüssel nach Ethnien.» Die Taliban hatten Afghanistan Mitte August in wenigen Tagen und ohne größere Gegenwehr der Streitkräfte erobert.
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