DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
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Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Seit 1999 im Einsatz: Die Mission Kosovo Force (KFOR) der NATO. Foto: dpa
Berlin. Das Bundeskabinett hat einer Verlängerung des Einsatzes deutscher Soldaten in der Nato-Mission «KFOR» im Kosovo um ein weiteres Jahr zugestimmt. Zwanzig Jahre nach dem Einmarsch in die damalige südserbische Provinz soll die Personalobergrenze aber von 800 auf 400 Soldaten abgesenkt werden. Damit sei gewährleistet, dass die Bundeswehr bei einer unerwarteten Verschlechterung der Sicherheitslage schnell reagieren könne, heißt es in der am Mittwoch (22. Mai) von der Ministerrunde verabschiedeten Vorlage. Letztlich entscheidet der Bundestag über die geplante Verlängerung der deutschen Beteiligung.
Derzeit sind etwa 70 deutsche Soldaten im Kosovo. Seit das Kosovo sich im Jahre 2008 für unabhängig erklärte, konzentriert sich «KFOR» auf die Überwachung der Entwicklung von Sicherheitsstrukturen, die professionell, demokratisch kontrolliert und multiethnisch sein sollen.
«Die fortgesetzte Beteiligung an KFOR liegt im deutschen sicherheitspolitischen Interesse», heißt es in dem Beschluss des Kabinetts. «Die Lage in der Republik Kosovo ist weiterhin überwiegend ruhig und stabil, allerdings verbleibt aufgrund der weiterhin ausstehenden Normalisierung der Beziehungen zur Republik Serbien nach wie vor ein Konflikt- und Eskalationspotential vor allem im überwiegend serbisch besiedelten Norden des Landes.
Seit 1999 ist die Kosovo Force (KFOR) im Einsatz und für die Stabilität des Kosovos mitverantwortlich. Am 17. Februar 2008 erklärte sich das Land für unabhängig. Das hatte auch Einfluss auf das Aufgabenspektrum der NATO. Die Soldaten der KFOR-Mission sind weiterhin vor Ort, sie haben die Überwachung der Entwicklung von professionellen, demokratischen und multiethnischen Sicherheitsstrukturen zur Aufgabe.
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