DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Mitglieder vor der Maria-Kröning-Kapelle in Stuppach mit dem Gemälde der Madonna von Maler Matthias Grünewald. Foto: Karlheinz Thürauf und C. Rother
Zu einem Kulturausflug ins Ottmar Mergenthaler-Museum in Bad Mergentheim brachen an einem Nachmittag im Juni 2024 fünfzehn Mitglieder der Kameradschaft ERH Külsheim auf.
Ottmar Mergenthaler erfand im Jahre 1886 eine Zeilensetz- und Druckmaschine. Die Linotype-Setzmaschine ist eine Weiterentwicklung des Handgies-Instrumentes für das Drucken einer Buchseite von Johann Gutenberg. Diese erste brauchbare Setzmaschine erlaubte statt einzelner Buchstaben ganze Zeilen für den Druck auszugießen und damit eine Buchseite in wesentlich kürzerer Zeit zu drucken. Anschaulich erklärte und vorgeführt vom gelernten Setzer Wagner erfuhren die Mitglieder so einiges über die Geschichte des Buchdrucks und über die Arbeitsabläufe in einer Druckerei zur Herstellung eines Buches im vorigen Jahrhundert.
Zweites kulturelles Highlight des Ausfluges war der Besuch der berühmten Stuppacher Madonna. Matthias Grünewald – ein bedeutender Maler und Grafiker der Renaissance – schuf das Bild im Jahre 1516. Das Gemälde verzaubert mit seiner Leuchtkraft und Frische bis heute die Besucher der Maria-Krönung-Kapelle und zählt neben dem Isenheimer Altar zu Grünewalds Hauptwerken. Die Mitglieder erfuhren so einiges über die Entstehungsgeschichte des Gemäldes, das ursprünglich als Andachtsbild für die Maria Schnee Kapelle in Aschaffenburg gedacht war.
Über den Deutschen Orden 1532 kam es nach Bad Mergentheim und später nach Stuppach. In den unzähligen Details des Gemäldes verstecken sich viele Symbole. So verweist der gleichzeitig blühende und Früchte tragende Baum auf die Jungfräulichkeit Marias, die Gartenpfosten in Kreuzform verweisen auf das Leiden Jesu. Die Hervorhebung des Gesichtes der Maria und des Kindes bilden den Mittelpunkt des Bildes.
Abschluss des Ausfluges war die Einkehr ins Stuppacher Gasthaus Rose, wo Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stegers für 40 Jahre Mitgliedschaft im BundeswehrVerband seine Ehrung erhielt.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: