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Auf der digitalen Landesversammlung in Bamberg: Der Landesvorsitzende, Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk (l.), und der Bundesvorsitzende, Oberstleutnant André Wüstner. Foto: DBwV/Yann Bombeke
Alles anders auch in Süddeutschland: Mit der heute gestarteten Landesversammlung beschreitet der Landesverband erstmals digitale Wege – und das mit Erfolg. Der Landesvorsitzende freute sich über einen gelungenen Auftakt.
Bamberg. Die Landesverbände im Westen, im Osten und im Norden haben ihre Landesversammlungen bereits erfolgreich abgeschlossen, teils in Form hybrider, teils in Form vollständig digitaler Veranstaltungen. Nun ist der Landesverband Süddeutschland an der Reihe. Auch wenn der Tagungsort gewohnt ist – es ist das Hotel Residenzschloss in Bamberg – so ist auch diese Landesversammlung vollkommen anders. Der Landesverband Süddeutschland mit seinem Landesvorsitzenden Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk hat sich für eine rein digitale Versammlung entschieden – die 230 Delegierten sitzen zu Hause am Rechner, diskutieren, beraten und beschließen ausschließlich online.
Eine Herausforderung, es gibt viel zu tun, der Zeitplan ist eng gestrickt und schließlich muss auch alles satzungskonform ablaufen. Denn die Beschlüsse, die hier gefasst werden, finden ihren Weg in die Hauptversammlung und tragen somit zum künftigen Kurs des DBwV bei. Insgesamt 114 Anträge sind es, über die die Delegierten aus Süddeutschland noch bis Mittwoch beraten und entscheiden.
Der Landesvorsitzende zeigte sich zufrieden mit dem Auftakt der Landesversammlung und dem Engagement seiner Mitglieder: „Von 263 möglichen Delegierten haben sich 230 angemeldet, 230 auch tatsächlich live zugeschaltet. Der Start ist gut erfolgt“, sagte Stabsfeldwebel a.D. Stärk. Und weiter: „Wir liegen super im Zeitplan und alle sind gespannt auf ein tolles Ergebnis am Mittwoch.“ Damit könne der Landesverband Süddeutschland einen wesentlichen Beitrag zu einem Gelingen der 21. Hauptversammlung des DBwV im Dezember beitragen. „Das ist unser Ziel und unsere Aufgabe“, sagte Stärk.
Zuvor hatte sich Stärk direkt an die Delegierten gewandt: „Sie machen durch Ihre Teilnahme deutlich, dass Sie die notwendige Verantwortung übernehmen“, sagte Stabsfeldwebel a.D. Stärk. Und weiter: „Sie sind das Sprachrohr aller Ehrenamtlichen unter den mehr als 50.000 Mitgliedern im Landesverband Süddeutschland.“
Nachdem der Landesvorsitzende die Delegierten begrüßt und der Ehrenvorsitzende Oberst a.D. Ulrich Kirsch einen Video-Gruß übermittelt hatte, betrat der Bundesvorsitzende die Bühne: Oberstleutnant André Wüstner nahm die Ehrung zweier verdienter Mandatsträger vor – natürlich auch auf elektronischem Wege. Oberstabsfeldwebel a.D. Alfred Gebhardt ist seit fünf Jahrzehnten als in den vielfältigsten Mandaten des DBwV unermüdlich aktiv. Stabsfeldwebel a.D. Charlie Boeg kann man ebenso als „Urgestein“ des Verbandes bezeichnen. Er erhielt die Treuurkunde für seine 50-jährige Mitgliedschaft. Wüstner lobte das Wirken der treuen Verbandsmitglieder: „Ohne die Basis wäre alles nichts.“
Anschließend ging es dann richtig an die Arbeit: Zunächst wurde ein Präsidium gewählt, das in den kommenden Tagen die Landesversammlung leiten wird. Angeführt wird das Präsidium vom stellvertretenden Landesvorsitzenden, Oberstleutnant Josef Rauch. Am Nachmittag tagten die acht Bezirke virtuell: Die Bezirksvorsitzenden trugen ihre Tätigkeitsberichte vor, dann ging es darum, wer als Delegierter zur Hauptversammlung entsandt wird. Zudem ging es um die Wahlen zum Koordinierungsausschuss. Bis in die Abendstunden zogen sich dann die Beratungen über die Anträge. Da wurde wieder deutlich: Eine Landesversammlung bedeutet vor allem viel konzentrierte Arbeit, damit sie einen erfolgreichen Abschluss findet. Die digitale Landesversammlung Süddeutschland ist auf dem besten Weg dahin.
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