DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Denkmal zu Ehren der Toten der Bundeswehr in Bernkastel-Kues. Foto: privat
Auf eine wohl besondere Art kommunaler Erinnerungskultur macht unser Mitglied Alfred Meyer aufmerksam. Der 88-jährige ehemalige Stabsfeldwebel ist seit August 1959 Mitglied im DBwV, lebt heute mit seiner Frau in Neuwied, ist seinem Heimatort Bernkastel-Kues aber nach wie vor sehr verbunden. Fragt man sich, was Bernkastel-Kues mit der Bundeswehr zu tun hat, stellt man fest: eigentlich nichts. Der Ort an der Mosel ist und war kein Bundeswehrstandort und es verbindet ihn somit zumindest keine offizielle Funktion mit unseren Streitkräften. Wie überall findet man aber auch hier Erinnerungsstätten für Gefallene vergangener Kriege.
Im Jahr 2019 beschloss der Stadtrat von Bernkastel-Kues „die zusätzliche Errichtung eines Denkmals für die Angehörigen der Bundeswehr, die für Frieden, Recht und Freiheit ihr Leben ließen“. Und das macht das Denkmal im Moseltal wohl erwähnenswert. Denn die, die im Dienst unserer Parlamentsarmee ihr Leben lassen, haben ein Recht auf Erinnerung. Denkmäler legen Zeugnis ab über jene, die sie errichten, sagt man. Die seinerzeit beteiligten Kommunalpolitiker haben dies - wie ich meine - in nachahmenswerter und unaufgeregter Art getan und dafür gebührt ihnen besonderer Dank.
Das Denkmal befindet sich neben der Einsegnungshalle am Kueser Friedhof, an der sich auch die Gedenktafeln zur Erinnerung der Toten des deutsch-französischen Krieges 1870/71 und die Kreuze zum Gedenken an den Ersten und Zweiten Weltkrieg befinden.
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