DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Die malischen Behörden fordern die im Rahmen der Anti-Terror-Operationen Barkhane und Takuba aktiven französischen Streitkräfte auf, unverzüglich das Land zu verlassen. Foto: Etat-major des Armées
In dieser Woche hatte Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron das Ende des französischen Anti-Terror-Einsatzes in Mali angekündigt – die Grundlage für eine Zusammenarbeit mit der in Bamako herrschenden Militärjunta sei nicht mehr gegeben. Die Reaktion der malischen Regierung: Die französischen Streitkräfte sollen das Land unverzüglich verlassen. Das ließ die Regierung um Oberst Assimi Goita, am Freitag in einer Pressemitteilung verlauten.
Bis Juni wollte Frankreich seine Anti-Terror-Einsätze Barkhane und Takuba in Mali beenden – die Bemühungen im Kampf gegen islamistische Gruppen sollen in andere Länder verlagert werden, im Gespräch sind unter anderem Niger und Senegal. Bis zum Abzug aus Mali sollten die Operationen mit den malischen Sicherheitskräften fortgesetzt werden. Das bekräftigte noch am gestrigen Tag der französische Generalstabschef, General Thierry Burkhard, in einem Tagesbefehl.
In der aktuellen Pressemitteilung beklagt die malische Regierung nun die „einseitige Entscheidung der französischen Behörden vom 17. Februar, die Streitkräfte von Barkhane und Takuba abzuziehen“. Dies sei ein Verstoß gegen geltende Vereinbarungen zwischen beiden Staaten. Frankreich habe keine befriedigenden Erfolge bei seinem Engagement in Mali seit 2013 erzielen können. Die französischen Streitkräfte seien nun aufgefordert, die im Rahmen von Barkhane und Takuba operierenden Einheiten „unverzüglich und unter Aufsicht der malischen Behörden“ vom Staatsgebiet Malis abzuziehen.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: