Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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„Viele haben mich für verrückt erklärt, aber mein Entschluss stand felsenfest.“
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Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
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Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Bei der Mitgliederversammlung der Kameradschaft ERH Ellwangen trug Notar Bernd Konrad zum Thema "Erben und Vererben" vor. Foto: ik
Ellwangen/Schrezheim. Das Thema „Erben und Vererben“ beschäftigte die Mitglieder der Kameradschaft ERH Ellwangen, ist es doch von großer rechtlicher und persönlicher Bedeutung. Der erfahrenen Notar Bernd Konrad gab dazu tiefgehende Einblicke in die komplexen Regelungen und Herausforderungen in Erbschaftsangelegenheiten.
Im Zentrum des Vortrags stand zunächst die gesetzliche Erbfolge, insbesondere deren Besonderheiten bei kinderlosen Ehepaaren sowie die Konsequenzen einer Erbausschlagung oder Erbübertragung. Notar Konrad erläuterte die möglichen Fallstricke und verdeutlichte, warum eine frühzeitige Planung ratsam ist.
Im Weiteren erläuterte Konrad mögliche Folgen bei Erbengemeinschaften, die aufgrund ihrer starren Struktur oft zu Konflikten führen. Erbengemeinschaften bringen durch ihre Unbeweglichkeit oft Nachteile mit sich. Konrad empfahl alternative Regelungen. Ausführlich erläuterte der Notar die Regelungen zu Pflichtteilen. Abhängig von der Stellung in der Blutsverwandtschaft haben nahe Angehörige gesetzliche Ansprüche, die nicht durch ein Testament umgangen werden können. Gestaltungsmöglichkeiten biete hier unter anderem ein Testament, um die Erbfolge zu beeinflussen. Konrad betonte die Vorteile eines notariell beurkundeten Testaments, das im Gegensatz zu handschriftlichen Testamenten eine höhere Rechtssicherheit bietet. Dabei warnte er auch vor den Tücken des häufig angewandten Berliner Testaments, das in bestimmten Konstellationen zu unerwarteten Nachteilen führen kann.
Auch können die Kosten eines frühzeitig erstellten Testaments gegenüber denen eines Erbscheins geringer sein. Zudem wurde die Generalvollmacht über den Tod hinaus als sinnvolle Ergänzung zur Testamentsgestaltung diskutiert. Bei Patchwork-Familien gestaltet sich die testamentarische Regelung besonders komplex.
Die Mitglieder diskutierten im Abschluss des Vortrags weitere Themen wie Vorerbschaft, Schenkungen, Nießbrauch und Wohnrecht intensiv mit dem Notar. Die rege Beteiligung zeigte, wie groß der Beratungsbedarf beim „Erben und Vererben“ ist.
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