DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
„Es kommt jetzt mehr denn je auf einen starken DBwV an“
Es geht los: Die 22. Hauptversammlung des Deutschen BundeswehrVerbandes startet
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Der neue Vorstand mit Stellvertreter Oberstabsfeldwebel a.D. Alfred Gebhardt(v.l. sitzend), Kassenverwalter Oberstabsfeldwebel a.D. Walter Dittmar, Vorsitzender Oberstleutnant a.D. Bertram Hacker und Schriftführer Hptm a.D. Erwin Zacherl sowie Beisitzern (stehend). Foto: Hubert Reiter
Die Neuwahl des Vorstands der Kameradschaft ERH München Anfang März 2022 im Hofbräuhaus bestätigte viele Mitglieder des bisherigen Vorstandes in ihren Funktionen. So wird Oberstleutnant a.D. Bertram Hacker auch weiterhin als Vorsitzender die Kameradschaft führen. Die Frauengruppe wählte mit Anna Waldenmaier eine neue Sprecherin, die zugleich als Beisitzerin dem Vorstand angehört. Insgesamt unterstützen künftig sechzehn Beisitzer die Vorstandsarbeit in der größten Kameradschaft ERH im Landesverband Süddeutschland.
Verbandspolitik nach der „Zeitenwende“ in der deutschen Sicherheits- und Außenpolitik Bei der Mitgliederversammlung sprach Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk als Landesvorsitzender Süddeutschland zur aktuelle Verbandsarbeit, deren Ausrichtung er angesichts des Krieges in der Ukraine mit einem abrupten Paradigmenwechsel in der Politik bestätigt sieht. So habe der DBwV seit Jahren und immer wieder mit seinen Positionen auf die prekäre Lage der Bundeswehr hingewiesen und größere Anstrengungen, unter anderem zur Herstellung der „Kaltstartfähigkeit der Bundeswehr“, für einen effektive Landes- und Bündnisverteidigung gefordert. Die Kehrtwende in der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik sei dringend notwendig gewesen. Die seit Jahren bestehenden Beschaffungs- und Ausrüstungsdefizite können mit dem angekündigten Sondervermögen von 100 Mrd. Euro abgestellt werden. Es bedarf aber mehr als Geld. Anpassungen seien notwendig beim Rechtsrahmen für die Beschaffung, erforderlich seien eine Priorisierung der Beschaffungsvorhaben und die Anpassung von Führungsstrukturen in der Bundeswehr. Hier werde sich der DBwV weiterhin einbringen. Mit seiner wirtschaftlichen Stärke müsse Deutschland der erwarteten verantwortungsvolleren Rolle in NATO und EU zur Bündnisverteidigung in Europa gerecht werden, schloss der Landesvorsitzenden seinen Vortrag.
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