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Brüssel. Die Nato hat sich besorgt über Berichte geäußert, nach denen das Bündnismitglied Türkei erstmals während einer Übung das russische Raketenabwehrsystem S-400 eingesetzt hat. «Dieses System kann ein Risiko für alliierte Luftfahrzeuge darstellen und die Beziehungen zwischen Bündnispartnern beeinträchtigen», sagte eine Sprecherin am Samstag (17. Oktober) der Deutschen Presse-Agentur. Es sei wichtig, dass die Türkei weiterhin mit anderen Verbündeten nach alternativen Lösungen suche. Die Entscheidung sei eine nationale Angelegenheit der Türkei, aber das S-400-System könne nicht in das Luft- und Raketenabwehrsystem der Nato integriert werden.
Türkische Medien hatten zuvor berichtet, dass die Regierung in Ankara die Boden-Luft-Raketen am Freitag nahe der Schwarzmeerstadt Sinop erstmals unter Einsatzbedingungen getestet habe. «Jeder Test des S-400-Luftabwehrsystems durch die Türkei - sollte er bestätigt werden - wäre bedauerlich», sagte die Nato-Sprecherin dazu.
Ähnliche Äußerungen zu dem Thema hatte es zuvor bereits aus Washington gegeben. Die USA haben den Nato-Partner Türkei wegen des Kaufs des russischen Raketensystems bereits aus dem F-35-Kampfjetprogramm ausgeschlossen. Weiterhin drohen deswegen auch US-Sanktionen gegen die Türkei.
Die Türkei argumentiert hingegen, sie brauche eine eigene Raketenabwehr gegen Bedrohungen aus dem benachbarten Bürgerkriegsland Syrien, aber auch aus dem Inland. Nach ihrer Darstellung hat sie von Bündnispartnern kein vernünftiges Alternativangebot bekommen.
Die S-400 ist ein mobiles Luftabwehrsystem, das Flugzeuge, Geschosse und andere Objekte vom Himmel holen kann. Die Einheiten, die üblicherweise aus mehreren Raketen, einem Radar und einem Gefechtsstand bestehen, können per Lastwagen transportiert werden. Die S-400 kann mit Kurz-, Mittel- und Langstreckenraketen arbeiten.
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