DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
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„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
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70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
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Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
„Es kommt jetzt mehr denn je auf einen starken DBwV an“
Es geht los: Die 22. Hauptversammlung des Deutschen BundeswehrVerbandes startet
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Seoul. Vor geplanten Sommer-Militärübungen der Streitkräfte der USA und Südkoreas verschärft Nordkorea den Ton. Die einflussreiche Schwester des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un, Kim Yo Jong, warf den USA eine feindselige Politik und Südkorea «heimtückisches Verhalten» vor. Beide Seiten müssten sich auf eine «ernstere Sicherheitsbedrohung» einstellen, wurde die Parteifunktionärin am Dienstag von den Staatsmedien zitiert. Nordkorea werde seine Fähigkeiten für «einen machtvollen Präventivschlag» erhöhen. Sie deutete an, dass sie von ihrem Bruder zu der Erklärung ermächtigt wurde. Nur Stunden später habe Nordkorea nicht mehr auf tägliche Anrufe über die innerkoreanischen Kommunikationsleitungen geantwortet, berichteten südkoreanische Sender unter Berufung auf das Vereinigungs- und das Verteidigungsministerium. Sowohl der sonst übliche Kontakt über Verbindungsbeamte am Nachmittag (Ortszeit), als auch der Kontakt über die militärischen Kanäle fiel demnach aus. Ob Pjöngjang damit die Verbindungen wieder kappt, war zunächst jedoch unklar. Erst vor zwei Wochen hatten beide Seiten nach monatelanger Funkstille die Leitungen wieder geöffnet. Der Schritt sollte zur Verbesserung der Beziehungen beitragen. Das wegen seines Atomwaffenprogramms weitgehend isolierte Nordkorea wirft den USA regelmäßig vor, durch Manöver mit Südkorea einen Angriff vorzubereiten. Seoul und Washington bestreiten das. In den vergangenen Jahren hatten beide Länder den Umfang einiger Übungen bereits reduziert, um den diplomatischen Bemühungen um eine Wiederaufnahme der Atomgespräche mit Nordkorea mehr Spielraum zu geben. Die Erklärung Kim Yo Jongs folgte jetzt auf Berichte südkoreanischer Medien, wonach Südkorea und die USA ihre Sommerübungen am kommenden Montag in geringerem Umfang beginnen. Im Mittelpunkt der elftägigen Kommandoübung sollen demnach Computersimulationen stehen. Davor gebe es vier Tage lang ein gemeinsames Krisenmanagement-Training, das am Dienstag gestartet sei. Die USA haben in Südkorea 28 500 Soldaten stationiert. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Seoul betonte, dass beide Länder derzeit noch über Details ihrer Übungen diskutierten. Kim Yo Jong sah das Krisenmanagement-Training bereits als Beginn der Sommerübungen. «Was immer ihr Umfang oder ihre Art ist, die gemeinsamen Militärübungen sind von aggressiver Natur, da sie eine Kriegsübung und eine Vorübung für einen Atomkrieg sind.» Sie rief die USA auf, ihre Soldaten abzuziehen. Kim hatte Südkorea bereits Anfang August vor neuen Manövern mit den USA gewarnt.
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