DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
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70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
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Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
„Es kommt jetzt mehr denn je auf einen starken DBwV an“
Es geht los: Die 22. Hauptversammlung des Deutschen BundeswehrVerbandes startet
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Wenn es um die Frage geht, wie das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro am effektivsten für die Bundeswehr eingesetzt werden kann, ist der Vorsitzende des BundeswehrVerbandes ein gefragter Experte. Foto: DBwV/Kappeler
Die Expertise des BundeswehrVerbandes ist gefragt. Im Interview mit dem ZDF-Morgenmagazin erläutert Oberst André Wüstner, worauf es jetzt ankommt, damit die 100 Milliarden Euro wirkungsvoll für die Bundeswehr eingesetzt werden. Der BundeswehrVerband hat sich seit langem für ein Sondervermögen eingesetzt. Nun müssen die richtigen Prioritäten gesetzt werden, betont der Bundesvorsitzende.
Im Interview stellt Wüstner fest, mit den 100 Milliarden sei die Bundeswehr erst einmal „gut aufgestellt“, aber die Mittel müssten nun unbedingt und ausschließlich „für Modernisierung und Beschaffung“ eingesetzt werden. Es gehe mit Blick auf die zunehmende Relevanz von Landes- und Bündnisverteidigung außerdem darum „in den Landstreitkräften, aber auch in den anderen Dimensionen wieder kaltstartfähig“ zu werden.
Wüstner spricht im Interview von drei großen Aufgaben, die das Verteidigungsministerium nun vor der Brust habe. Das sei „kurz- und mittelfristig die Beschaffung von Ausrüstung“, eine Anpassung des Vergabe- und Haushaltsrechts und als drittes eine „strukturelle Anpassung“ der Streitkräfte „damit wir das liefern können, was NATO und EU von uns verlangen.“
Nicht zu vergessen, so Wüstner, sei aber auch das Thema Personalgewinnung. Der Bundesvorsitzende wies darauf hin, dass „viele junge Menschen ja die besten Jahre ihres Lebens den Streitkräften“ gäben. Die Attraktivität des Dienstes müsse erhöht werden. Da gehe es einerseits um Material, aber auch um die Frage, was nach dem Dienst geschieht, wie der Dienstherr beim Übergang in die Wirtschaft unerstützen kann. Da müsse der Gesetzgeber noch „einiges verbessern“, um dabei zu unterstützen. „Aber das wird gelingen, da bin ich mir sicher“, so André Wüstner.
Das ganze Interview sehen Sie hier.
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