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Frankfurt/Aldenhoven. Ein im Oktober verhafteter Bundeswehroffizier, bei dem neben Waffen auch radioaktives Material gefunden worden war, ist wieder auf freiem Fuß. Das sagte eine Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft nach dem Haftprüfungstermin am Montag. Der Mann hatte seit der Razzia in Aldenhoven im nordrhein-westfälischen Kreis Düren in Untersuchungshaft gesessen.
Bereits am Freitag hatte «Der Spiegel» unter Berufung auf die Behörde geschrieben, dass die Ermittlungen keine Hinweise auf Anschlagspläne ergeben hätten. Vielmehr sei bei dem Hauptmann, der dienstlich mit der Analyse von Sprengsätzen zu tun hatte, eine «stark ausgeuferte, an Suchtverhalten grenzende Sammelleidenschaft» festgestellt worden.
Bei der Razzia hatten Ermittler Mitte Oktober ein Waffenlager mit Kriegswaffen entdeckt - Schusswaffen, Granaten, Handgranaten und Minen. Darüber hinaus waren sie auch auf radioaktives Strontium-90 sowie weitere Stoffe und Chemikalien gestoßen. Wie der «Spiegel» am Freitag berichtete hatte sich der Mann laut Staatsanwaltschaft «weitestgehend geständig eingelassen». So habe er das gering strahlende radioaktive Material «aus gewerbsmäßig zu nutzenden Kalibrierungsgeräten» entnommen. Die sichergestellten Waffen stammten demnach meist von anderen Sammlern, die Chemikalien «größtenteils aus Apotheken- und Laborauflösungen».
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ist für den Fall zuständig, da dort am Flughafen vom Zoll ein Paket mit Schalldämpfern abgefangen worden war, das der Offizier in die USA schicken wollte. Deswegen hatten die Behörden ein Verfahren eingeleitet und einen Durchsuchungsbeschluss erwirkt.
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