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Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Kabul. Kämpfer der militant-islamistischen Taliban sind in mehrere Provinzhauptstädte in Afghanistan eingesickert oder kontrollieren bereits Teile der Städte. Das bestätigten lokale Behördenvertreter der Deutschen Presse-Agentur am Montag. In der Stadt Gasni im Südosten des Landes kontrollierten die Taliban zwei Polizeibezirke, hieß es. In Faisabad im Nordosten hätten sie auch einen Polizeibezirk bereits erobert. Aus anderen Stadtteilen hätten sie von Sicherheitskräften vertrieben werden können.
In der westlichen Stadt Kala-e Nau, die die Islamisten in der Vorwoche angegriffen hatten, seien sie in einigen Teilen der Stadt präsent und lieferten sich sporadische Gefechte mit den Sicherheitskräften, sagten Provinzräte. Weiter würden täglich Bewohner aus der Stadt fliehen.
Auch die Provinzhauptstadt Kandahar im Süden des Landes stand in den vergangenen Tagen unter Druck. Dort konnten die Sicherheitskräfte die Angriffe offenbar vorerst abwehren. Rund 50 Mitarbeiter des indischen Konsulats in Kandahar, darunter Diplomaten und Sicherheitspersonal, waren am Wochenende nach Neu Delhi ausgeflogen worden.
Seit Beginn des Abzugs der internationalen Truppen aus Afghanistan hat sich die Sicherheitslage zugespitzt. Die Taliban haben in mehreren Offensiven rund ein Viertel der Bezirke im Land neu erobert, viele davon im Norden Afghanistans. Der Abzug der US- und anderer Nato-Truppen ist weit fortgeschritten. Laut US-Präsident Joe Biden soll der Abzug der US-Truppen Ende August beendet sein. Die Bundeswehr hat das Land Ende Juni verlassen.
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