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Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Kabul. Die für den Kampf gegen die militant-islamistischen Taliban wichtige afghanische Luftwaffe wird zunehmend überbeansprucht. Das geht aus einem Bericht des US-Generalinspektors für den Wiederaufbau in Afghanistan (Sigar) hervor, der in der Nacht zum Donnerstag veröffentlicht wurde. Demnach seien alle Flugzeugtypen der Luftwaffe mindestens 25 Prozent mehr in der Luft, als in ihren planmäßigen Wartungsintervallen empfohlen.
Gleichzeitig sei im Juni die Einsatzbereitschaft von fünf der insgesamt sieben Flugzeugtypen der afghanischen Luftwaffe gesunken, heißt es in dem Bericht weiter. Dies falle mit einer Offensive der militant-islamistischen Taliban und dem Abzug der US- und Nato-Truppen sowie zahlreicher US-Vertragskräfte zusammen, die die Flugzeuge warteten.
Die afghanische Luftwaffe befindet sich weiter im Aufbau. In den vergangenen Jahren hatten die USA die afghanischen Sicherheitskräfte massiv aus der Luft im Kampf gegen die Islamisten unterstützt. So konnten sich Taliban-Kämpfer aus Angst vor Luftangriffen kaum in großen Zahlen versammeln, die für Angriffe etwa auf Provinzhauptstädte notwendig gewesen wären. Die afghanische Luftwaffe kann lediglich einen Bruchteil dessen leisten, was US-Kampfflugzeuge oder Transporthubschrauber bisher boten.
Zuletzt haben die USA angesichts des Vormarsches der Taliban wieder verstärkt Luftschläge in Afghanistan durchgeführt. Die Flieger dazu steigen mittlerweile von außerhalb Afghanistans auf. Der Abzug der USA ist eigenen Angaben zufolge zu 95 Prozent abgeschlossen. Die US-Militärmission in dem Land soll am 31. August enden. Es ist unklar, ob Washington die Regierung in Kabul danach im Kampf gegen die Taliban mit Luftangriffen unterstützen wird.
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