Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Den Aggressor zurückzudrängen ist das gemeinsame Ziel
Gegenwart und Zukunft des Krieges
Drittes Opfer des Hubschrauberabsturzes geborgen – DBwV trauert um Mitglieder
Haushaltsentwurf 2026: Deutlich mehr Geld und neue Planstellen für die Bundeswehr
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
120 Kilometer für 120 Gefallene
Mit jedem Schritt ein Zeichen – Startschuss für den Marsch zum Gedenken 2025
27 Kilometer für gefallene NATO-Soldatinnen und Soldaten
Einsatz, Trauma, Heimkehr – drei Stimmen, die unter die Haut gehen
Wir machen uns auch für Radio Andernach stark!
Berlin. Facebook ist wichtig. So wichtig, dass Firmengründer Mark Zuckerberg bei seinem Berlin-Besuch jetzt sogar im Bundeskanzleramt von Minister Peter Altmaier empfangen wurde. Und natürlich so wichtig, dass sich auch der Deutsche BundeswehrVerband um die Belange der Facebook-Nutzer kümmert. Und wie es aussieht, könnten wir damit erfolgreich sein! Die Geschichte: Im Dezember 2015 gab der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner ein Interview bei Radio Andernach. Die Kameraden baten ihn um Unterstützung: Die Führung des BMVg hatte angewiesen, den Facebook-Auftritt des Soldatensenders einzustellen. Die Begründung: Der Sender sei ein „internes Medium der Betreuungskommunikation“ und damit nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Die Soldaten waren enttäuscht, hatte doch die Verteidigungsministerin in ihrem ersten Tagesbefehl das Ziel ausgegeben, die Verankerung der Bundeswehr in der Gesellschaft zu verbessern. Das passte nicht zusammen!Der Verband schaltete auf. Durch viele Gespräche, beispielsweise mit dem Personalrat, mit Verbandsmitgliedern aus Mayen und Abgeordneten des Deutschen Bundestags haben wir das Thema in die Spitze des Verteidigungsministeriums getragen. Zuletzt sprach Oberstleutnant Wüstner am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz mit Ministerin von der Leyen und Staatssekretär Gerd Hoofe über den Missstand. Und die Dinge sind in Bewegung gekommen: Unser Engagement und die Fragen einiger Verteidigungspolitiker haben offenbar ein Umdenken eingeleitet!Der SPD-Abgeordnete Thomas Hitschler, Mitglied im Verteidigungsausschuss, hatte in einem Schreiben an die Ministerin gefordert, die Entscheidung zurückzunehmen. Ursula von der Leyen reagierte: In ihrem Antwortschreiben heißt es, man teste gerade mit einem Pilotprojekt den Betrieb dezentraler Facebook-Seiten der Bundeswehr. Und weiter: „In diesem Zusammenhang wird auch die Wiederinbetriebnahme der Facebook-Seite von Radio Andernach erneut betrachtet werden."So hat man den Stand der Dinge auch dem DBwV mitgeteilt. In Mayen wurden die Neuigkeiten mit vorsichtigem Optimismus aufgenommen – und mit dankbarer Anerkennung: „Auch wenn die abschließende Entscheidung noch aussteht: Es ist beeindruckend, wie sich der DBwV für uns stark macht. Andere machen Fotos, der DBwV kümmert sich um unsere Anliegen", sagte ein Kamerad aus Mayen von Radio Andernach. Für uns heißt es jetzt: Dranbleiben! Das Thema ist zu wichtig, um es in der administrativen Versenkung verschwinden zu lassen.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: