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Die Delegierten des Landesverbandes Süddeutschland trafen sich in Bamberg.
Bamberg. Erneut sind mehr als 250 Delegierte in Vertretung von weit über 45.000 Mitgliedern des Landesverbandes Süddeutschland zu einer Landesversammlung gereist. Dieses Mal ging es nach Bamberg, wo es neben Grundsatzvorträgen samt Aussprache auch um die Neuwahl des Landesvorstandes ging. „Erneut ist diese Versammlung ein Beleg dafür, dass dieser Verband lebt, wächst sowie gedeiht und sich getreu dem Motto 'Die Zukunft im Blick - gestalten statt verwalten' immer wieder so häutet, dass wir den veränderten Rahmenbedingungen für die Bundeswehr zügig und besser als andere Rechnung tragen" – so die Worte des Bundesvorsitzenden zu den Delegierten. Oberstleutnant André Wüstner weiter: „Das war zur Zeit der Armee im kalten Krieg genauso wie zur Zeit der Armee der Einheit oder der heutigen Einsatzarmee. Gleichzeitig wurden immer wieder Strukturen und Verfahren optimiert und neben der klassischen Verbandspolitik eben auch der Verband an sich verändert. Das geschieht alles im Sinne von 'Evolution' statt 'Revolution' und so agiert der DBwV als authentischer institutionalisierter Staatsbürger mit und ohne Uniform im Sinne seiner Mitglieder."
Neben der klassischen Vereinsarbeit wurde in Bamberg natürlich gleichermaßen über die Verbandspolitik gesprochen – auf Augenhöhe vom Mannschaftsdienstgrad bis zum General. Aber auch zivile Beschäftigte brachten sich in die Diskussion ein und erlebten die übergreifende Solidarität samt der Basisdemokratie, die den den DBwV so stark macht. Sehr zufrieden zeigten sich alle mit den bisherigen Verbandserfolgen auf Bundesebene, aber auch mit der Arbeit des Landesvorstandes.
„Es ist einfach genial, mit welchem Engagement man die Delegierten hier erlebt. Und man spürt einen enormen Zusammenhalt trotz aller Vielfalt. Gerade der Dienstgrad- und Statusgruppen übergreifende Austausch während derartiger Veranstaltungen ist in der turbulenten Zeit der Neuausrichtung unwahrscheinlich wichtig“, sagte der Verbandsvorsitzende.
Aber auch das Gespräch mit den Bundesvorstandsmitgliedern ist für die Delegierten von großer Bedeutung, denn nur dort kann man geballt vielerlei Themen in unterschiedlichen Fach- und Zuständigkeitsbereichen in der notwendigen Tiefe diskutieren. „Mich hat neben einzelnen Vorstandsmitgliedern erneut der Bundesvorsitzende überzeugt. Egal ob zum Thema Agenda Attraktivität, Veteranen, Reservisten, Weißbuch, gesetzliche Arbeitszeitregelung, Beschaffungswesen oder auch Fragen nach politischen Prozessen - er kann einfach auf alles wechseln und das finde ich schlichtweg genial“, so Oberstabsgefreiter Sebastian Dikall, Vorsitzender einer Truppenkameradschaft. „Der Verband bleibt wesentlicher Akteur in Politik, Gesellschaft und auch der Bundeswehr selbst. Dies stets mit dem Blick auf diejenigen, die für den Output der Armee sorgen - die Menschen der Bundeswehr samt ihrer Familien“, sagte Stabsfeldwebel a.D. Charlie Bög, der als Präsident souverän durch die Landesversammlung führte.„
Mich hat im Rahmen der Vorträge überzeugt, wie die Zugänge in alle Bereiche der Bundes- und Landespolitik ausgebaut wurden und wir als wesentlicher und seriöser Interessenvertreter der Menschen der Bundeswehr wahrgenommen werden. Und mit dem Wissen von weit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir in der Lage, einerseits Verbandspolitik aktiv zu gestalten, aber auch andererseits für die da zu sein, die unsere Hilfe benötigen - Menschen in Not“, so Hauptfeldwebel Simone Schwartz.
„Ich war erstmals Delegierter und ich bin vom Zusammenhalt überwältigt. Und bei den Fachvorträgen wurde mir so richtig klar, welche Kompetenz die Juristen des DBwV mitbringen. Insgesamt merkt man, dass hier lauter verrückte Ehrenamtler versammelt sind, die nicht nur mitreden, sondern vor allem mitarbeiten wollen“, so Oberleutnant Steffen Frings am Ende des zweiten Tages.
Ebenso glücklich mit dem Verlauf der Veranstaltung zeigte sich der Landesgeschäftsführer, Benno Spitzweg: „Organisation und Durchführung der Veranstaltung liefen wieder klasse. Am meisten freue ich mich darüber, dass erneut viele junge Delegierte aller Laufbahn- und Statusgruppen den Weg zu uns gefunden haben. Sie schnuppern rein, entwickeln den Mut, mehr Verantwortung zu übernehmen und stellen sich vielleicht künftig zur Wahl im Landes- oder Bundesvorstand. Das unterstreicht unsere nachhaltige Basisarbeit.“
Alles in allem eine runde Sache in Süddeutschland. Mit hervorragenden Gesprächen, überzeugenden Wahlergebnissen, einem wunderbaren Festakt gemeinsam mit der bayrischen Staatsregierung und der klaren Aussage zum Selbstverständnis des Bundesvorsitzenden: „Nicht ich, Du, Ihr, Sie – Wir alle sind der DBwV“. Es ist die Gemeinsamkeit, die den Deutschen BundeswehrVerband so stark macht und um die uns andere beneiden.
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