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Haushaltsentwurf 2026: Deutlich mehr Geld und neue Planstellen für die Bundeswehr
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Gesetzentwurf: Beschaffung soll weiter beschleunigt werden
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
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Schweres Gewusel im Kopf
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120 Kilometer für 120 Gefallene
Mit jedem Schritt ein Zeichen – Startschuss für den Marsch zum Gedenken 2025
27 Kilometer für gefallene NATO-Soldatinnen und Soldaten
Einsatz, Trauma, Heimkehr – drei Stimmen, die unter die Haut gehen
Standorttag Geilenkirchen. Foto: Michael Grothe, DBwV
Geilenkirchen. Der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbands, Oberstleutnant André Wüstner, besuchte vergangene Woche den Nato E-3A-Verband und das Zentrum für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr (ZVBw). Mit ihren Aufgaben, unter anderem der weltweiten Rüstungskontrolle, gelten beide Dienststellen als einzigartig. Anlässlich ihres Sommerfests und Standorttags nutzten Mandatsträger beider Dienststellen die Gelegenheit, André Wüstner ihre Aufgaben vorzustellen.
Hauptfeldwebel Arne Vieten vom ZVBw hielt einen Vortrag zur Kleinwaffenproblematik in Afrika und stellte eine Lehrsammlung vor. Diese Waffen dienen Schulungszwecken. Derzeit bearbeitet das ZVBw rund 40 Rüstungskontrollverträge, derzeitig vorrangig für Afrika. Die Aufgabe der Kontrollteams liegt in der Ausbildung und der aktiven Kontrolle vor Ort, um illegale Waffen zu identifizieren und zu reduzieren. Die in Krisengebieten illegal leicht beschaffbaren Kleinwaffen verursachen generell mehr Opfer als jede andere Waffenart. Daher ist die Kontrolle ein wesentliches Element von Friedenskonsolidierung. Nach Angaben des Auswärtigen Amts sind rund 875 Millionen Kleinwaffen mit einer durchschnittlichen Verwendungsdauer von 30 bis 50 Jahren weltweit im Umlauf.
Zum Abschluss besichtigte Oberstleutnant Wüstner auf der Nato Airbase Geilenkirchen eine AWACS-Maschine. Der Bundesvorsitzende nutzte den Besuch, um sich den Fragen aus der Standortkameradschaft zu stellen und über die neuesten verbandspolitischen Erfolge und Vorhaben auf der Bundesebene zu berichten: Wie ist die Lage der Soldaten, wo besteht Handlungsbedarf? Themen wie das Artikelgesetz Attraktivität und dessen Neuregelungen insbesondere im Versorgungsausgleich und bei den Hinzuverdienstgrenzen wie auch speziellere Fragen zur Berufsförderung der SaZ 25 wurden diskutiert.Der Austausch war gewinnbringend: „Jetzt weiß ich, wie der Verband tickt und läuft“, so das Zitat eines Mitglieds auf dem Standorttag in Geilenkirchen.
Hintergrund:
Der E-3A-Verband ist der erste multinationale integrierte fliegende Verband der Nato mit einer Flotte von 17 E-3A-Flugzeugen. Auftrag ist es, Flugzeuge und ausgebildete Besatzungen für Überwachungseinsätze, sowie Führungs- und Fernmeldeoperationen bereitzustellen. Insgesamt arbeiten und dienen im E-3A-Verband 2.900 Soldaten und Zivilbeschäftigte. Derzeitiger Kommandeur ist Brigadegeneral Karsten Stoye.Das Zentrum für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr arbeitet eng mit dem Auswärtigen Amt zusammen. Schwerpunkt der Arbeit ist die Globale Rüstungskontrolle. Das ZVBw hat rund 200 Bedienstete. Seit Februar 2015 ist Brigadegeneral Peter Braunstein dortiger Kommandeur.
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