DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Mehr Befugnisse für Feldjäger
Durchbruch bei den Beihilfe-Bearbeitungszeiten: Bundestag beschließt Verbesserungen
Neuer Wehrdienst auf dem Weg zum Ziel
Nachruf auf Oberst a.D. Prof. Dr. Egbert Fischer
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Ein starkes Signal für die Veteranenbewegung
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
In der belgischen Botschaft fand das Briefing der EBD zur Ratspräsidentschaft Belgiens statt. Foto: DBwV/Anja Silbe
Belgien hat seit 1. Januar 2024 den Vorsitz des Rats der EU inne. Damit gehen viele Aufgaben einher, aber auch die Möglichkeit, Prioritäten zu setzen. Die Europäische Bewegung Deutschland (EBD) schaut traditionell alle sechs Monate auf das Land, das aktuell die Ratspräsidentschaft besitzt. In dieser Tradition hat die EBD auch am 15. Januar wieder zu einem Briefing zur Ratspräsidentschaft eingeladen. Der DBwV war vor Ort und verfolgte die Diskussion.
Belgischer Botschafter zuversichtlich
Botschafter und Gastgeber Geert Muylle stellte mit einem kurzen Inputvortrag die sechs Prioritäten seines Heimatlandes vor. Er bezeichnete den Plan der belgischen Regierung als sehr ambitioniert. Sorgen mache er sich jedoch nicht, denn Belgien sei der „Meister der Kompromisse“. Tatsächlich wird diese Ratspräsidentschaft auch die 13. für das Land sein. Europa kann sich demnach auf eine erfahrene Präsidentschaft verlassen, gerade wenn die Zeit hektisch wird durch die anstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament.
Bewertung der belgischen Prioritäten
Für die Diskussion über die Zielsetzungen Belgiens hat die EBD aus dem Auswärtigen Amt Sibylle Sorg und aus dem BMWK Gisela Hohensee eingeladen. Sorg zeigte sich erfreut darüber, dass Belgien zur kontinuierlichen Hilfe der Ukraine steht. Nicht nur mit zusätzlichen Geldern, auch mit einer dritten Ukrainian Recovery Conference will das Land einen Beitrag leisten. Die eingeladenen Expertinnen betonten, dass die Erweiterung der EU und eine Roadmap für die Reformen unabdinglich seien. Über Jahre wurde die EU nur größer, aber arbeitete nicht an der Vertiefung der Union. Das soll sich bald ändern, schließlich hat der Expertenrat bereits Empfehlungen für Reformen ausgesprochen.
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