Die Feier fand im Schwaneweder Hotel Schwanenberg statt. Foto: DBwV/LV Nord

Die Feier fand im Schwaneweder Hotel Schwanenberg statt. Foto: DBwV/LV Nord

02.12.2019
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Schwanewede: Ein Zuhause sein

Die Kameradschaft der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (ERH) Schwanewede / Bremen-Nord hat ihr 25-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsfeier begangen.

Stabsfeldwebel a.D. Joachim Siems begrüßte dazu als Vorsitzender zahlreiche Gäste. Darunter drei Gründungsmitglieder: Den ehemaligen Kameradschaftsvorsitzenden Stabsfeldwebel a.D. Peter Lange, das frühere Vorstandsmitglied Hauptmann a.D. Joachim-Hans Hofer sowie den ERH-Vorsitzenden im damaligen Landesverband Niedersachsen/Bremen, Stabsfeldwebel a.D. Ernst Becker.

Militärische und zivile Gäste

Von Seiten der Bundeswehr kam der Stellvertretende Kommandeur der Garlstedter Logistikschule der Bundeswehr und Standortälteste Osterholz-Scharmbeck, Oberst Klaus-Dieter Betz, in das Hotel Schwanenberg. Der Landesverband Nord war durch dessen Vorsitzenden Oberstleutnant Andreas Brandes, den ERH-Vorsitzenden Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Schenkel sowie den Bezirksvorsitzenden 3 (Niedersachsen Nord / Freie Hansestadt Bremen), Oberstleutnant Jörg Struckmeier, vertreten.

Bürgermeister Harald Stehnken nahm für die Gemeinde Schwanewede teil, die Stellvertretende Bürgermeisterin Brigitte Neuner-Krämer für die Stadt Osterhold-Scharmbeck. Unter den rund 70 Gästen waren darüber hinaus mehrere Angehörige ziviler Organisationen und Beiräte. Die Veranstaltung wurde von der Gruppe Moorheuler musikalisch umrahmt.

In seiner Begrüßung ging Siems kurz auf die Entwicklung und den Zweck seiner 350-köpfigen Gruppierung ein: „Übergeordnetes Ziel war es damals und ist es heute unverändert, unseren Mitgliedern nach ihrer Dienstzeit ein neues Zuhause in einer Kameradschaft anzubieten, über aktuelle Themen zu informieren und darüber hinaus Ansprechpartner für Sorgen und Nöte zu sein.“

Umeinander

Andreas Brandes bezeichnete die Angelegenheiten der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen als „eines der Schwerpunktthemen im Landesverband Nord“. Der Oberstleutnant lobte die „hervorragende Verbandsarbeit der Gründungsväter“ und das bis heute rege Kameradschaftsleben. Er machte weiter deutlich, dass Kameradschaft nach dem Dienstzeitende nicht aufhören darf und in Schwanewede „das sich umeinander kümmern im Mittelpunkt steht“.

Viel Beifall gab es für die in Schwanewede / Bremen Nord schon seit vielen Jahren bestehende Frauengruppe. Diese zeichnet sich, wie die ganze Kameradschaft durch ein intensives Engagement und viele Veranstaltungen aus. Brandes fasst sein Urteil über die Gemeinschaft so zusammen: „Sie sind mit ihrer erfolgreichen Arbeit ein unverzichtbarer Teil des Landesverbandes Nord und damit des Deutschen BundeswehrVerbandes. Machen Sie bitte so weiter.“

Der Kommunalpolitiker Stehnken überbrachte die Grüße des Schwaneweder Rates und bedauerte, dass die Bundeswehr seine Gemeinde verlassen habe: „Das hat uns ärmer gemacht. Wir bedauern den Weggang der Soldaten.“ Der feiernden Kameradschaft und dem ganzen BundeswehrVerband wünschte er „auch weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit für die Menschen in der Bundeswehr sowie für die Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen.“

Während der Feier wurden zwei treue Verbandsmitglieder der Kameradschaft geehrt: Oberstleutnant a.D. Gerhard Neuenfeldt erhielt für sechs Jahrzehnte Mitgliedschaft im DBwV Treuenadel und -urkunde, Stabsfeldwebel a.D. Richard Henning für 40 Jahre. Die Auszeichnung der beiden Jubilare übernahmen Brandes und Siems gemeinsam.

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