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Stabsfeldwebel a.D. und Oberstabsfeldwebel d.R. Frank Udo Reiche, Bezirksvorsitzender Berlin/Brandenburg. Foto: DBwV
Auch auf die Durchführung der Wahlen in den Kameradschaften im Jahr 2022 werden die Auflagen im Kampf gegen die Corona-Pandemie Einfluss nehmen. Ein Zwischenruf des Bezirksvorsitzenden Berlin/Brandenburg, Stabsfeldwebel a.D. und Oberstabsfeldwebel d.R. Frank Udo Reiche.
Pünktlich zum Start ins Wahljahr im Bezirk stecken wir wieder mitten in der nächsten Welle der so unberechenbaren Corona-Pandemie. Ängstlich stellen wir uns die Frage, ob wir ein Déjà-vu zu 2020 erleben werden.
Ich denke nicht, da die Voraussetzungen 2022 ganz andere sind. Wir haben Erfahrungen gesammelt und viel dazugelernt. So hat beispielsweise die Kameradschaft Ehemaliger Hinterbliebener und Reservisten (KERH) Berlin-Mitte ihre Wahlversammlung bereits im Oktober 2021 vorgezogen durchgeführt. Dies zeigt, dass wir besser mit der Situation umzugehen verstehen, flexibler geworden sind und andere Formate zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben gefunden haben.
Dennoch stellen uns die Wahlen wieder vor große Herausforderungen. So gilt es in jedem Kameradschaftsvorstand zu entscheiden, ob die Wahl in Präsenz oder als Briefwahl durchgeführt wird. Schlägt das Pendel in Richtung Präsenz aus, muss jedes sich bietende Zeitfenster genutzt werden, um die Wahlen erfolgreich und auch im vorgegebenen Zeitraum durchzuführen. Neben dem organisatorischen Rahmen gilt es aber auch die Kandidatenfrage zu klären. Hier liegen mir in meinem Bezirk besonders die KERH am Herzen, in denen es darauf ankommt, die jüngeren Kameradinnen und Kameraden in die Vorstandsarbeit einzubinden. Nur so können wir gemeinsam erreichen, dass diese Kameradschaften ihre Arbeit zum Wohl der im Zuständigkeitsbereich ansässigen Mitglieder langfristig weiterführen können.
Ähnliches gilt für die aktiven Kameradschaften: auch dort suchen wir immer wieder jüngere Mitglieder, die sich in die Verbandsarbeit einbringen. Ich appelliere daher an alle Mitglieder im Bezirk Berlin/Brandenburg: Bitte unterstützen Sie ihre Kameradschaft aktiv mit der Übernahme eines Mandats und gestalten Sie so die Zukunft in unserem Bezirk aktiv mit. Wichtig ist es mir auch in diesem Zusammenhang an einen zweiten Punkt zu erinnern: Da auf der Landesversammlung 2023 der Landesvorstand neu gewählt wird, sollten nach Möglichkeit bereits jetzt alle Kameradschaften ihre Delegierten und Ersatzdelegierten wählen. Die Auswirkungen der nicht rechtzeitig durchgeführten Delegiertenwahl haben wir 2021 im Bezirk schmerzlich erfahren, da von den möglichen 57 Delegierten nur 34 an der Landesversammlung teilnehmen konnten.
Erlauben Sie mir an dieser Stelle nochmal auf die unberechenbare Corona-Pandemie zu kommen. Derzeit rollt eine weitere Pandemie-Welle über unseren Bezirk hinweg. Auch wenn die Zahl der Geimpften in Berlin und Brandenburg erfreulich hoch ist, möchte ich einen Appell an alle Zweifler im Bezirk senden. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass trotz Impfung und Boostern, trotz Beachtung aller Maßnahmen, trotz aller Vor- und Umsicht der Virus aus dem Nichts kommt und einen dann fest im Griff hält. Nach meiner Überzeugung haben mich die Impfungen vor einem schweren Verlauf der Krankheit effektiv geschützt. Diese positive Botschaft aufgreifend, bitte ich die Mitglieder im Bezirk daher, sich impfen zu lassen. Nur so können wir den unsichtbaren Feind stellen und wieder zu einem normalen Kameradschaftsleben zurückkehren.
Schauen wir jetzt gemeinsam vor und nicht zurück. Bleiben Sie alle gesund!
Ihr/EuerFrank Udo Reiche
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